Montaigne"Montaigne" setzt den Schlusspunkt des essayistisch-biographischen Werkes von Stefan Zweig. Wegen seines Freitodes im Jahr 1942 blieb der Essay aber unvollendet. Dennoch liest er sich als in sich geschlossenes Werk. Zweig bringt darin seine ungeheure Wertschätzung für den französichen Humanisten der Renaissancezeit zum Ausdruck: "Niemand ... haben wir dankbarer zu sein als jenen, die in einer unmenschlichen Zeit wie der unseren das Menschliche in uns bestärken, die uns mahnen, das Einzige und Unverlierbare, das wir besitzen, unser innerstes Ich, nicht preiszugeben." (Link zu den Essays!) |