Whilst she proudly march'd about, She beat out Susan by the bye. But in her place I then obey'd Bless me for such an anarchy! Gentle Henrietta then, And a third Mary next began; Then Joan, and Jane, and Andria, And then a pretty Thomasine, And then a long et cætera. But should I now to you relate If I should tell the politic arts The letters, embassies and spies, Numberless, nameless mysteries! And all the little lime-twigs laïd I more voluminous should grow Holingshed and Stow. Vermuthlich ist unter dem erstern der Verf. des Werks: Holingshed's (and Will. Harrison's) Chronicles of Great Britain, Scotland and Ireland, London, 1577, 3 Vol. Fol., so wie unter dem letztern der berühmte Englische Antiquarius Stow zu verstehen. 144 But I will briefer with them be, Whom God grant long to reign!" Fill the bowl with rosy wine, To-day is ours; what do we fear? DEN HA M. SIR JOHN DENHAM wurde im Jahre 1615 zu Dublin geboren. Er erhielt zu London, wohin sein Vater 1617 als einer der Barons of the Exchequer versetzt worden war, Unterricht in den Anfangsgründen der Wissenschaften, und be zog 1631 das Trinity-College zu Oxford. Hier blieb er drei Jahre, wurde Bachelor of Arts, und legte sich sodann auf das bürgerliche Recht. Eine unglückliche Neigung zum Spiel brachte ihn in Gefahr, von seinem Vater enterbt zu werden. Er söhnte diesen zwar dadurch aus, dafs er eine Abhand lung über das Spiel (an Essay upon gaming), worin er seinen Abscheu gegen dasselbe bezeugte, verfafste und auch bekannt machte; er blieb indessen seinem Vorsatze nicht getreu, denn er verspielte nach dem im Jahre 1638 erfolgten Ableben seines Vaters mehrere tausend Pfund. Im Jahre 1636 übersetzte er das até Buch der Äneide, eine Arbeit, 145 womit er seine dichterische Laufbahn eröffnet haben 'soll; diesem folgte 1641 the Sophy, ein Stück, das in einem Privathause aufgeführt wurde, und zuerst die Aufmerksamkeit des Publikums auf ihh gelenkt zu haben scheint. Bald nachher wurde er High Sheriff der Grafschaft Surrey und Gouverneur von Farnham Castle; er entsagte indessen bald wieder diesem letztern Amt, und begab sich zu König Kart-I nach Oxford, wo er auch 1643 sein berühmtestes Gedicht, Cooper's Hill, bekannt machte. Er schildert in demselben verschiedene Gegenden und Örter, welche man von diesem Hügel, bis zur Themse und nach London hin, sehen kann. Diesen reichhaltigen Stoff hat unser Dichter, einige lange Digressionen abgerechnet, im Ganzen sehr glücklich bearbei tet; ja viele starke und glückliche Stellen, und mannigfalti ge, lebhafte und natürliche Gemälde (wohin unter andern die Schilderung einer Hirschjagd gehört) erheben dasselbe zu einem der vorzüglichsten beschreibenden Gedichte der Englischen Literatur. Es erschien von einem gewissen Pengry in einer Lateinischen Übersetzung *). - Denham wurde hierauf von dem Könige zu verschiedenen Angelegenheiten gebraucht; unter andern begleitete er den Herzog von York (der damals unter der Vormundschaft Algernon's Grafen von Northumberland stand) im Jahre 1648 von London nach Frankreich, und übergab ihn der Königin und dem Prinzen von Wales; in eben dem Jahre gab er seine poetische Nach bildung des Cato Major heraus. Nun lebte er, als einer der Gesellschafter des verwiesenen Königs, eine Zeitlang in Frankreich, wo er auf Veranlassung seines Herrn öfters Ge legenheitsgedichte verfertigte; 1652 kehrte er nach England zurück. Da das Parliament diejenigen Habseligkeiten unsers "),, Cooper's Hill, sagt Küttner in seinen Beiträgen, ist weder grofs noch hoch; allein in einem ganz ebenen Lande braucht man nur eine kleine Anhöhe, um hundert (Englische) Meilen in die Runde um sich zu sehen. Die Aussicht ist ganz von der milden Art, und füllt die Seele mehr mit ruhigef Freude, Milde und Wohlseyn, als mit jener erhabenen Großse, die die Schweizerscenen charakterisirt. Neben und von einem Landsitze, über den ich oft meinen Weg nahm, hat man eine so reizende Aussicht, dafs selbst Denham, wie mich dünkt, ihr nicht genug Gerechtigkeit hat widerfahren lassen." Am Fu fse von Cooper's Hill liegt das Städtchen Egham, welches an Runny-Mead stöfst. Dichters, welche den bürgerlichen Kriegen und seiner Spielsucht entgangen waren, hatte verkaufen lassen, so mussie er seine Zuflucht zu dem Grafen von Pembroke zu Witton nehmen, der ihn ein Jahr in seinem Hause behielt. Nach der Restauration erhielt er den Lohn für seine treue Anhäng lichkeit; er wurde zum Oberaufseher der königlichen Gebäude ernannt, und am Krönungstage Karls II mit dem Bath Orden beehrt. In diese Zeit fällt die Verfertigung selnes Gedichts Prudence and Justice, und die metrische Übersetzung der Psalmen David's, mit welcher letztern Arbeit er indessen nicht sehr glücklich war. Denham hatte gegen Ende seines Lebens das Unglück, an einer Zerrüttung des Verstandes, der Folge einer zweiten, nicht glücklichen Heirath, zu leiden; er wurde indessen von diesem Übel bald wieder hergestellt, und schrieb darauf noch sein vortreffliches Gedicht auf Cowley's Tod. Er starb den 19ten März 1668. Seine Werke stehen in der Johnsonschen und Bellschen Sammlung, und nehmen bei Anderson einen Theil des 5ten Bandes ein; sein Leben haben Johnson und Ander son ausführlich erzählt. 1) ON. MR. ABR. COWLEY'S DEATH. Old Chaucer, like the morning star, To us discovers day from far; His light those mists and clouds dissolv'd By Shakspeare's, Jonson's, Fletcher's, lines, das * S. oben Seite 140. But cursed be the fatal hour That pluck'd the fairest, sweetest flower And amongst wither'd laurels threw! Time, which made them their fame outlive, But both in him so equal are, None knows which bears the happiest share. To him no author was unknown, Yet what he wrote was all his own: He melted not the ancient gold, Nor, with Ben Jonson, did make bold He did not steal, but emulate; And when he would like them appear, His modest fancy kept in awe; *) His Pindarics. |