Archiv für pathologische Anatomie und Physiologie und für klinische Medizin, Volume 137

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Rudolf Virchow
Springer, 1894 - Anatomy, Pathological

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Popular passages

Page 434 - Befunde folgendermaassen aus: „ich habe nun in einer Reihe von menschlichen Nephritiden mittelst Weigertfärbung die fast ausschliesslich in der Marksubstanz befindlichen Cylinder dargestellt, und die Reaction übereinstimmend mit den Cylindern der Kaninchen wiedergefunden. Es ist demnach in hohem Maasse wahrscheinlich, dass auch in der menschlichen Pathologie das in der Niere gerinnende Eiweiss Fibrin sei und dem durch die abgestorbenen Epithelien nicht mehr zurückgehaltenen Serum entstamme,...
Page 388 - Ichthyol wird mit Erfolg angewandt: bei Frauenleiden und Chlorose, bei Gonorrhoe, bei Krankheiten der Haut, der Verdauungs...
Page 467 - Vorkommen von granulirten basophilen und acidophilen Zellen im Bindegewebe und über die Art, sie sichtbar zu machen.
Page 387 - Sacralwirbels unter der Spalte am 2. Kreuzbeinwirbel ein breites fibröses Band, nach dessen Durchschneidung und Entfernung eine durch den Druck desselben hervorgerufene deutliche Furche der Cauda equina sichtbar wurde. Die Operation führte zur Beseitigung der paralytischen Symptome.
Page 351 - Heerde hervor, oder Räume und Lücken, die mit einer mehr oder minder gefärbten, serösen Flüssigkeit gefüllt und von schwieligen, rostfarbigen, nach innen vorspringenden Wandungen begrenzt sind.
Page 354 - Abdominalcysten wiederholt, allerdings geringe Mengen eines saccharificirenden, bisweilen aber auch nur Stärke umwandelnden Fermentes nachgewiesen hat.
Page 582 - Socoloff, Ueber die Bildung der Eiterzellen und die Veränderungen der Membrana propria der Schleimhaut bei Entzündungen der Luftwege.
Page 29 - Entwickelung kann es als ausgemacht angesehen werden, dass die elastischen Fasern aller Art weder aus Kernen noch aus Zellen hervorgehen, sondern einfach durch eine besondere Umwandlung der Grundsubstanz bindegewebiger Anlagen sich bilden.
Page 382 - Zustande enthalten ist, nicht aber, ob beide Affinitäten im zweiten Falle an Kohlenstoff oder Wasserstoff gebunden sind. Als in den Eiweisskörpern nicht vorhanden, waren die giftig wirkenden und nicht...
Page 32 - Ich kann allerdings nicht behaupten, dass alle intrafasciculären elastischen Fasern mit den Zellplatten in Verbindung stehen; aber sehr oft habe ich Reihen von Zellplatten gesehen, wo ganz deutlich vom Leibe der Zellplatten feine elastische Fasern ausgingen und in das Innere der Bindegewebsbündel eindrangen.

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