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EXHIBIT S-160A-Continued

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Da man bisher Schwierigkeiten in der Halbzeugbeschaffung hatte,ist man sur Anlage der erwähnten beiden Scheelsöfen geschritten, die gespeist werden aus dem in eigenen Lande in ausreichenden Umfange Vorhandenen Schrottentfall.Die Hauptquelão bilden die Abgaben der bulgarischen Staatseisenbahnen. Durch entsprechende Erschwerung der Schrottausfuhr ist regierungsseitig dafür gesorgt, dass das Werk den für seine Schmelaöfen nötigen Schrott immer zur Verfügung hat.

Die von mir angestellten Untersuchungen ergaben also1

1.) dass das Walswerk in Pernik seit atm 2 Jahren mit einer Jahresproduktion von 4-5000 To Monisrrundelsen, Quadrat-und Flaoheisen in den oben angegebenen Abmessungen tatalchlich in Betrieb und insbesondere den Bedarf für Sofia und Ungegend in Moniereisen su decken instande ist;

2.) Dass die Gesamtanlage infolge der vorhandenen 2 Schmelsöfen so gestaltet ist, dass mit dem in eigenen Lande vorhandenen Schrottentfall der Betrieb des Valswerks sichergestellt ist.

Auf Grund dieser Beobachtungen möchte ich mich der belgischen Auffassung anschliessen, dass für die internationalen Eisenverbände nichts damit gewonnen bat, wen Halbsongliefermgen von deutscher oder weitlicher Seite An Pernik linger ver weigert worden.Betrieben wird das Tork auf alle Fälle, denn die jetst daran interessierten Kreise verfügen über die notwendigen finanziellen Mittel und werden ausserden regierungsseitig in der Fortführung des Betriebes begünstigt.Ferner entspricht das erzeugte Fabrikat den normalerweise an Monier-sowie Quadrat-and Flacheisen su stellanden Forderungen, wenn auch hin und wieder erwähnt wurde, dass das Moniereisen 18 allgemeinen etwas härter IX sei,als das aus dem Ausland importierte.SchwierigBeiten gen aber darin auf gar keinen Fall, denn das Ferniker Moniereisen sei berall verwendungsfähig und würde bei öffentlichen Banten sogar regierungsseitig bevorzugt.

Die in den belgischen Bericht angedeuteten Möglichkeiten des Ausbaues der vorhandenen Anlage zu einer Eisenhüttenverksanlage grösseren und modernen Stils sind vielleicht vorhanden, aber deren Umsetzung in die Praxis scheint mir in absehbarer Zeit von den Beteiligten nicht geplant zu sein.-ius den an den Werk interessier ten Kreisen wird behauptet, dass die Parniker Anlage in der jetsigen Form swar keine grossen Gewinne abwürfe, sich aber andererseits sehr wohl trägt. In der Tat kommt das Perniker Moniereisen su einem un etwa RM.25.-pro Tonne niedrigeren Preis auf den bulgarischen Markt als Auslandsvare.

nie formar in den von belgischer Seite genachten Bericht enthaltenen Angaben über das Vorhandensein hochprosentiger Bisense in Bulgarien, sowie über

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