Inhaber des königl. hannoverschen Guelphenordens vierter Klaffe, des königl. preußischen Rothen-Adler-Ordens dritter Klaffe und des Ritter. Vorrede. Es sind vierzehn Jahre verflossen seit ich mit der ersten Auflage dieses Werkes vor das Publikum getreten bin. Damals konnte es nöthig scheinen, die Auffassungs- und Darstellungsweise, welche von mir zuerst in einem technologischen Lehrbuche angewendet wurde, zu erörtern, ja zu vertheidigen. Ich habe die Freude gehabt, meine Arbeit von vielen sachkundigen Beurtheilern, deren Stimme für mich von großem Gewichte ist, gebilligt zu sehen, und darf annehmen daß beim Wiedererscheinen in verjüngter Gestalt das Buch auf einen wohlwollenden Empfang rechnen könne, ohne von Neuem sein Dasein oder seinen angebornen Organismus rechtfertigen zu müssen. Zu Veränderungen in dem Grundplane und der ganzen innern Einrichtung habe ich keine Veranlassung gefunden; dagegen ist es mir eine liebe Pflicht gewesen, die neue Auflage einerseits mit allen nach bestem Wissen erforderlichen Berichtigungen und Verbesserungen zu versehen, andererseits mit denjenigen Zusäßen zu bereichern, welche durch die außerordentlichen industriellen Fortschritte des leztvergangenen Zeitabschnittes an die Hand gegeben wurden. Wer sich die Mühe nimmt, in dieser Hinsicht eine Vergleichung mit der ersten Auflage anzustellen, wird hoffentlich nicht unbefriedigt bleiben: für die flüchtige Betrachtung mögen die sehr viel zahlreicheren literarischen Nachwei= sungen allein schon Anhaltspunkte geben, wiewohl ich auch jezt wieder den Grundsay befolgt habe nur solche Quellen anzuführen, in welchen die Gegenstände durch Abbildungen erläutert sind. Meinem Werke selbst Abbildungen beizugeben (wozu es an viel= seitigen Aufforderungen nicht gefehlt hat) konnte ich mich nicht ent= schließen: so gut und so zahlreich, wie dieselben hätten sein müssen um wahrhaft zu genügen, würden sie das Buch ungemein vertheuern und dadurch dessen Verbreitung erschweren; zudem pflegt gegenwärtig |