Archiv der Pharmazie, Volume 39; Volume 89Verlag Chemie, 1844 - Pharmacy |
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Aether Albumin Alkohol Ammoniak Apoth Apotheker Apothekervereins Arsen arsenige Säure Arsenik Auflösung Baryt basische Berlin Bernburg Bernsteinsäure Bestandtheile Blausäure Bleioxyd Bley Brandes braune Braunschweig chemische Collegen Cöln concentrirter daselbst destillirtem Director Directorium Drachmen Dresden Ehrenmitglieder einige enthält Erfurt erhalten erhitzt erst Essigsäure Extract fand Farbe Fibrin filtrirt Flüssigkeit Gallussäure Gehülfen Geiseler gekocht Gerbsäure getrocknet giebt Gran grosse Hannover Herren Hofrath Jahre jetzt Kali Kalk kaltem Kochen Kohle Kohlensäure kohlensauren Natrons Körper Kreis Lippe Kreisdirector Krystalle krystallisirt Kumys leicht lich löslich löst Lösung Luft Maleinsäure Medicinalrath Menge Mittheilung Morphium Natron neuer Kreis Niederschlag Oberdirector Opium Oxyd Pflanzen Pharm pharmaceutischen Pharmacie Pharmakopöe Proc Prof Rath Reaction Rückstand Salpetersäure Salz Salzsäure Säure Schwefel Schwefelsäure Schwefelwasserstoff Soole stark Stotternheimer Substanz Talkerde Theil Thlr Trockne Ueber unlöslich unsers Unzen verdünnter Vereins versetzt Versuche Vicedirector Vicedirectorium viel ward Wärme Wasser wässerigen Weingeist weissen wenig Werth wieder Wissenschaft wohl zwei
Popular passages
Page 333 - Synopsis der drei Naturreiche. Ein Handbuch für höhere Lehranstalten und für Alle, welche sich wissenschaftlich mit Naturgeschichte beschäftigen und sich zugleich auf die zweckmässigste Weise das Selbstbestimmen der Naturkörper erleichtern wollen.
Page 204 - Taschenbuch der Deutschen und Schweizer Flora , enthaltend die genauer bekannten Pflanzen , welche in Deutschland , der Schweiz , in...
Page 72 - ... zu einer dunkelbraunen Flüssigkeit auf, aus der sich, wenn man sie in Wasser tropft, reines Paracyan niederschlagt, wahrend das Silber in der Lösung zurückbleibt. Nach dem Trocknen ist es braun und pulverförmig. Es ist unlöslich in Wasser und in Alkohol, aber es löst sich kalt in concentrirler Schwefelsäure, Salpetersäure und Salzsäure, so wie auch in kaustischem und kohlensaurem Alkali.
Page 376 - ... wodurch sich jeder eine sichere Berechnung machen, und wenn die Herren Pharmaceuten Alles bei mir bestellen, sich des...
Page 72 - Feuer -Phänomen statt gefunden hat, durch anfängliche Behandlung mit Salpetersäure und nachherige Auflösung in concentrirter Schwefelsäure eine braune Flüssigkeit liefert, aus der durch Wasser Paracyan niedergeschlagen wird. Berzelius hat Cyaneisenblei und Cyaneisenkalium untersucht und die geglühten Rückstände derselben nach der vorgeschriebenen Methode behandelt; aber als er die Säure durch einen Trichter, in dessen Rohr Asbest eingebracht worden war, filtrirte, ging eine wenig gefärbte...
Page 184 - Eisenoxyd. Daher wird der Alaun zugesetzt. Wird die Lösung des Salzes in saurem Wasser gar zu schnell verdunstet, so wird dadurch die Bildung dieser Krystalle verhindert, und das Salz scheidet sich in glänzenden Schuppen ab, die einen geringeren Wassergehalt haben. Diess kann vermieden werden, Wenn man bei der Wiederauflösung des gefällten Salzes in saurem Wasser Vie vom Gewicht des angewandten Eisenvitriols krystallisirten schwefelsauren Kupferoxyds zusetzt, von dem jedoch nachher nichts in...
Page 70 - Derselbe fand, dass sich Cyansilber, wenn man es in einer Retorte einer langsam gesteigerten Hitze aussetzt , dunkler färbt, schmilzt, schwärzt, ins Sieden geräth und dann von einem Feuer - Phänomen durchfahren wird, ganz so, wie es unter gleichen Umständen mit Berlinerblau, Cyaneisenammonium und Cyaneisenblei der Fall ist. Dabei findet eine äusserst heftige Gasentwickelung statt, die einen feinen bräunlichen Staub von der Masse selbst mitführt, der sich aber, wenn man ein langes Gasentwickelungsrohr...
Page 254 - Tlieil nehmen, findet sich im Märzhefte des Archivs der Pharmacie vom Jahre 1844. Anmeldungen zur Theilnahme an dem Institute sind möglichst zeitig an den...
Page 81 - Blules. 4. Das Fibrin nimmt sehr leicht, selbst bei gewöhnlicher Temperatur, Sauerstoff aus der Luft auf und bildet obige zwei Oxyde des Proteins. Deshalb giebt das Fibrin immer etwas weniger Kohlenstoff, Wasserstoff und Stickstoff, als das Albumin, da das Fibrin nicht bei Absehluss der Luft bereitet werden kann.
Page 294 - Mischung wird nun durch dichte Leinewand in ein passendes Gefäß koliert und entweder sogleich mit kaltem Wasser, wie ursprünglich, in kleinen Portionen ausgeknetet, und alsdann mit einer hinreichenden Menge Kochsalz versetzt, oder auch, nachdem die Butter erkaltet, nochmals mit einer angemessenen Menge Wasser erwärmt, und wie angegeben weiter behandelt. Die Laugen enthalten Kochsalz, Buttersäure usw. an Talkerde gebunden. (Arch. d. Pharm. 89, S. 296—297.) Martiny, Die Milch, ihr Wesen und...