Kunst-topographie Dentschlands: bd. SüddeutschlandT. Fischer, 1862 - Architecture |
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Common terms and phrases
1schiffigem 3seitig 3theilige 4eckigem Th Aeussern Apostel Apsiden Apsis Arcaden ausgekragten Baldachinen Baudri Baukunst bemalt Blenden Bögen Bogenfries Chor Chorstühle Christi Christus am Kreuz Cranach Dach Denkm Details Ecken einfach erbaut Fenster Fialen Figg Flügeln gegliederten gegr Gemälde geradgeschl geschl geschmückt Geschossen Gesims Gewände Gewölbe Giebel Glasmalereien Grabstein Gurtbögen Heilige Helm Joche Johannes Kapitäler Kragsteinen Kreuzarme Kreuzförmige Kreuzgang Kreuzgewölbe Kreuzigung Krypta Kugler Laubkapitälern lich Lisch Lübke M.Sch Maria Masswerk meist Monstranz Netzgewölbe niedrigen Otte Pfl.Bs Pilastern polygonen Portal Puttrich Quast Quersch Rathh rechteckigen reich Reliefs Reliquiar restaurirt Reste Rippen Rnss ruhen rundbogige runde Schafte S.Sch Sachsen Sacristei Säulchen Schayes Scheidebögen Schl schlanken schmalen Schnaase Schnitzaltar spätestg spitzbogigen spitzen Strebepfl Tabkl Taufstein theils Triptychon urspr vergoldetem Vierung Vorhalle Wand Weerth Westfalen wölbe zerstört Ziegelbau zierlich zopfig
Popular passages
Page 136 - das Aeussere, namentlich am Seh. u. den Then, sehr ab. Der schlanke von Quadern erbaute Chor hat einfache, vielfach abgesetzte Strebepfl., die über einem auf allen 3 S. wagrecht herumlaufenden Gesims ebenso wie die 0 des Seh. mit einem Satteldach abschliessen. Gesimse u. Fenstergewände bestehen meist aus einem halben Birnstabe,
Page 367 - zusammengesetztes Maschenwerk, welches nahe unter jenem Netzgewölbe schwebt, so dass man in der M. seiner Maschen die Kreuzungspunkte der Rippen des letztern erblickt. Die Kippen sind überall erst jenseits ihrer Kreuzungspunkte abgeschnitten. (Seh. modern). — Ungewitter, Pr. ; dessen Lehrbuch S. 148 f.
Page 551 - Kasten mit getriebenen r. Darstellungen auf dem Dache. An den Seiten r. Arcaden mit vergoldeten Säulchen u. Bögen, in den Zwickeln rohe Büsten, im Grunde der Blenden neuere gemalte Darstellungen. 8. 9. 10) Drei noch grössere Kasten mit reich
Page 150 - Fenster, Strebepfl. mit Pultdächern. S Portal mit wagrechtem Sturz. Der Th., ohne Strebepfl., mit halbrundem Treppenth. in der M. der S S., hat oben 2theilige Fenster und darüber noch ein ausgekragtes Geschoss mit mehreren gleichen Fenstern auf jeder
Page 135 - ihrer weichen Gliederung in den Scheidebögen fort, während auf den gegen die Seh. gekehrten Bündeldiensten die Rippen der Gewölbe aufsetzen. Da letztere in den S.Sch. nicht gestelzt sind, so liegt ihr Scheitel hier wegen der geringeren Spannweite 5
Page 289 - hat einen Sockel (mit attischem Profil). Dachsimse fehlen. In den Gliederungen der Kämpfer herrschen bei den älteren Theilen (meist steile) Karniese, bei den jüngeren flache Kehlen (beide mit Plättchen), letztere meist mit darunter angebrachtem Rundstab vor. Die Gurt-
Page 28 - Die Höhe der Schiffe bezeichnet die lothrechte Entfernung des Fussbodens vom Scheitel der Gewölbekappen, so dass also bei gothischen Gebäuden der vorragende Schlusssteinbeseitigt gedacht, dh mitgemessen wird. 10. Die Joche (Gewölbeabtheilungen, travées) werden gezählt für das
Page 435 - stark gefast Die Kreuzgewölbe ruhen im Seh. auf Kragsteinen, im Chor wachsen ihre Rippen aus runden Diensten hervor. Die Fenster mit schrägen Gewänden und Masswerk von reiner Form ohne Fische haben je l
Page 290 - von Fachwerk. Ueber dem Thor zu den Seiten einer Inschrift die Statuen zweier Aebte von Hersfeld unter gut g. Baldachinen auf Kragsteinen mit figürlichen Sc. Der Th. 1 ganz kahler 4eckiger
Page 289 - Figuren, zwischen den Blenden mit Fialen geschmückte Pfl. auf dem Kopf oder der Schulter von menschlichen Figuren stehend, die am schrägen unteren Theil des Beckens lehnen. Der FUSS fehlt. — L. Wandmalereien,