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aus vorchristlicher Zeit, verfallen. - Baden. Schrift.

Braunsbach 11⁄2 M. NNO v. schwäbisch Hall.

K. in g. Zeit u. 1607 umgebaut, mit r. Resten. Die Sl., die das r. Doppelfenster im Th. theilt, zeigt am Kapitäl einerseits einen menschlichen Kopf, andererseits einen ganz frei herausgearbeiteten gebogenen Arm, der gleichsam das Kapitäl stützt. Wirt. Franken. Zeitschr. 4, 252.

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Brenz.

deburger Dom durch Tilly hierherBreitenbrunn 5 M. N g. O von gebracht sein. Pressburg.

Hormayr, Archiv 1828 S. 316 ff. baut, 1711 erneuert u. vergrössert. Pfk., urspr. evangelisch u. 1552 er

Kenotaphium des zu Wien begrabenen Freiherrn Melchior Balassa t 1568, mit dem Marmorrelief eines stattlichen geharnischten Ritters.

Grabmal: Herr Hans Georg v. Lich-Breitenholz 2 St. OSO von Hertenstein u. seine Frau knieen vor dem renberg. Crucifix 17. J.-Denkm. in Würtemb. Altes Schl.

Bregenz 1 M. SO v. Lindau, s. Betzau, Egg, Feldkirch, Hohenems, Lochau, Zell.

K. (1087; 1125) r. nach 1250 (?). Mertens, Tafeln.

Beschreib. d. O.A. Herrenb.

Pfk. 1577 (I über dem spitzbogigen Eingang); 1602 u. 1740 verändert u. vergrössert. Der Th. mit Schiessscharten ehedem ein Vertheidigungsth. Rathh. 1563.

Vestenberg 1571. Heller, Lisberg Note 221. Breitenstein % M. SSO v. Böblingen.

Breitenlohe M. S v. BurghasMauern, The. u. Thore. Der N ko-lach (5/2 M. NW v. Nürnberg). lossale Stadt-Th. bildet den Chor der K.: Grabmal: Conrad Christoph von Montfortischen Kp. (der alten S. Martins-Pfk.). Oesterreich. Sitzungsberichte 9, 13 ff.; Centralcommiss. 1858 S. 193 (zerstörte Wandgemälde von 1502); deren Jahrbuch 1858. Breisach s. Altbreisach. Breitenau 1 M. OSO v. Bruck a. d. Mur.

S. Erhard g. 1schiffig von schönen Verhältnissen mit N Nebenkp. Im eckig geschl. Chor 2, im Sch. 3 Joche.--Haas,

Notizen 1858.

Glasmalerei im Chor (darunter Herzog Albert III neben seinen 2 Frauen knieend) g. E. des 14. J. Hl. Geistkp. (sog. Templerkp.), in der Nähe des Ortes, gegen Bruck spg. 15. J. 3eckig, mit gefasten Ecken u. 3 gr. Fenstern. Die Reste der Gewölberippen rechtwinklig gegliedert. Jetzt Wirthshaus. Haas, Notizen; Tsch.

S. Jacob Chor spg. M. des 15. J., das Uebrige zopfig. Haas, Notizen

1858.

Glasmalereien M. d. 15. J., Reste. Breitenbrunn 1% M. ONO von Beilengriess.

Dorfk. g. 1488 (I). 1schiffig, mit 3seitig geschl. Chor. Das Sch. mit Holzdecke. Beschreib. d. O.A. Böblingen. Brend-Lorenzen 4 M. N von

Schweinfurt.

kuppelte Fenster.
K. spr., mit Köpfen. Am Th. ge-
Brennberg 3 M. O g. N von Re-
gensburg.

-

Schl. Aufsess, Anzeiger. Brensbach 2 M. NW v. Michelstadt. K. g. Hk. mit Ziegelgewölben auf kräftigen Schaften. Th. 1503 erhöht.-Hessisch. Archiv 5, H. 2.

Kanzel von Stein 1526 (I) von Karl Wernher gefertigt, Denkmal der Reformation, mit Wappen (Abb. a. a. O.). Brenz 54 M. W v. Lauingen.

Pfk.2 r. um 1200?, kl. Šl.Bs. ohne Quersch. mit runden Apsiden am Chor u. OE. der S.Sch. und mit W Th.Bau. Zu den S. des flachgedeckten M.Sch. je 5 Arcaden. Die Sl., worunter 2 8eckige, haben Basen mit feisten Eckblättern u. reich verzierte würfelartige Kapitäler, Z. Thl. mit Reliefthieren und nach Art

Pfk.: Monstranz1 von theilweise vergoldetem Silber in der Sacristei spg. 1507, mit 4 Heiligenstatuetten, auf der Spitze des in neuerer Zeit etwas verkürzten Helmes ein kl. Cru- 1) Details b. Heideloff, Ornam. 18, cifix. Fast 3'h. Soll aus dem Mag-T. 3, d-h. 2) Ans. und Details b. Memminger, Jahrb. 1838, zu 38 ff.; Sl. in Ulm. Verhandl. 1844 S. 16; Kapitäl b. Mauch, Abhandl. T. 1, unten.

1) Ab. in illustr. Zeitung 32, 45

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Schaubach, Alpen.

Krypten; 1174. 1234, † 1237; �
Dom (967 schon vorhanden: Bs. mit

der umgekehrten attischen Basis geglie- | Clausen, Mühlbach, Naz, Rodeneck, S. derten Deckplatten. Die Arcadenbögen Magdalena, Spinges, Sterzing, Trostburg, sind rechtwinklig eingerahmt. Das rip- Untervintel. penlose Kreuzgewölbe des Chors setzt aaf Ecksäulchen auf, ebenso das eines Anbaues am S S.Sch., aus dem in letz-2 teres eine prachtvoll verzierte Thür 1274. Gewölbte kreuzförmige Pfl.Bs. mit führt, deren rechtwinklig abgesetzte Gewande je drei schlanke Säulen mit runden Apsiden an den 3 gleich 1. Chören, sehr schlanken S.Sch., jüngeren hohen Laubkapitälern enthalten, die sich im Bogen fortsetzen. Der oben Seckige 2 WThen. von Stein, c. 190 wien. 1.; spitzbogigen Gewölben. Ziegelbau mit W Th. mit Vorhalle u. gegen das M.- Oberbau des STh. 1441 voll.?; Umbau Sch. geöffneter Empore wird von 2 run- des Chors mit 5/10 geschl. Umgang spg. den Treppenthürmen flankirt, die gleich 1453, voll. 1462?, † 1472) 1746-54 ihm Zwiebeldächer tragen. Unter den rechtwinklig eingerahmten u. auf Köpfen ruhenden Rundbögen des Frieses mannigfaltige Sc. (Menschen, Thiere, Ungeheuer) theils symbolischer Art, theils legendarische u. rein phantastische Darstellungen. Kalksteinquaderbau. - Denkm. in Würtemb.; Mauch, Abhandl. S. 13; Merz, Cebers. 1843, 202; 1845, 372.

Relief im Tympanon des S Portals (der segnende Heiland zw. Maria und Johannes) r., urspr. bemalt. Bretonnière / St. WSW v. Or

bach.

K. sehr einfach r., 1schiffig. Ueber
der WS. ein kl. Bogen, unter dem die
Glocke hångt.
Blavignac, hist. 107.
Bretten 3 M. ONO v. Carlsruhe, s.
Flehingen, Kirnbach, Maulbronn.

S.Laurentiusk., 1119 v. Heinrich V erbaut; 1468 erweitert; sehr modernisirt. Bürgerspital 1438 gegr.

Pfeifenth. u. Simmelsth. ohne besonderen Werth.

Breuberg St. NO v. Neustadt a. d. Mimling.

Schl 1219 zuerst genannt, seit 1499 erweitert, z. Thl. 1613. Der 4eckige Bergfried scheint der älteste Theil zu sein. Zeughaus 1528; Rentschreiberei 1543. Wagner, Hessen 1, 25 ff. Briel 13 St. NW v. Ehingen. Burg, Ru. Denkm. in Würtemb. Brienz 4 M. O v. Thun.

Holzhaus 15. oder 16. J.? Brittheim 1⁄2 M. W v. Rosenfeld. Trümmer einer Kp. u. eines Schlösschens auf der Markung. Denkm. in Würtemb.

Brix 8. Brüx.

Brixen 82 M. SSO v. Innsbruck, s.

1) Abb. b. Memminger a. a. 0. 2) Abb. bei Hochstetter, Architektur T. 2. 3.

Mauern des Chors, der Kreuzarme, des zopfig umgebaut mit Beibehaltung der S S.Sch. u. der 2 The. Tinkhauser in Centralcommiss. 1861, 6S. 90. 120 (mit Abb.).

Grabsteine am N Kreuzarm: Bischof Reginbert † 1140, r. Bischof Matthäus Konzmann † 1363, zerbrochen. Der Minnesänger Oswald v. Wolkenstein im Harnisch, weisses Marmorrelief an einer Ecke der Sommersacristei c. 1408. Centralcommiss. 1857, 180f.; 1861, 129.

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Grabsteine von Bischöfen in den offenen WHallen (früher im Dom, dann im Kreuzgang): Johannes v. Lenzberg Friedrich v. Erdingen, † 1374, gut. 1396, ausgezeichnet. Ulrich von Wien 1417, dgl. - - Berchtold v. Bükkelsberg 1427, dgl. Ulrich Putsch † 1437, dgl. Christoph v. Schrofenstein 1521, im Uebergang zur Rnss., sehr interessant u. vortrefflich.-Tinkh. 128 f.

Im Domschatze:

Tinkh. 130-134. Medaillons an den bischöflichen Handschuhen, silbervergoldet, mit Emailbildern (Maria, Paulus) 11. J.? Tinkh. 131.

2 Monstranzen reich g. silbervergoldet. Die eine 2' 1" h. zw. 1397 u. 1403 gefertigt', am Fuss mit Gravuren (Verkündigung, S. Ingenuin, Albuin, Lorenz, Johannes der Täufer, Christus am Oelberg u. wie er aus dem Grabe steigt), wovon mehrere neu, geziert, italienische Arbeit?; die andere 2' 4" h. spg. 1. H. des 15. J.- Mehrere andere ganz einfach g., kleiner.

Brustbilder aus edlem Metall, darunter 2 treffliche spg.: S. Agnes von 1496 (I) und Ingenuin; dann mehrere minder edle im Russ.

1) Ab. in Centralcommiss. 1861, T. 3.

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(Tinkhauser).

Reliquienkästchen' von Holz g. | Kreuzgewölbe; in dessen M. ein weiter A. des 14. J.? mit feinen Metallblätt- tiefer Taufstein von Marmor. - Cenchen bedeckt, auf welche durchbro-tralcommiss. 1856 a. a. O.; 1861, 129 chene Reliefs von Zinn (die Evangelistenzeichen, Thiere, Unholde, Fratzen in Kreis- u. 4passmedaillons, Blätter in den Zwickeln) aufgelegt sind. 15" 1., 6" br., S" h. 2 andere aus derselben Zeit mit Relieffigg. von Bein, am Deckel mit eingelegter Arbeit von verschiedenfarbigem Elfenbein ge

schmückt.

Casula 10. J.? saracenische Arbeit mit eingewebten Adlerfigg. 2 — Centralcommiss. 1861, 155 ff. (Bock); Tinkh. 131.

-

Schnitzaltar auf der Empore, ehemals Hochaltar des Domes, 1599 von Hans Reichle, mit einem Gemälde von Hans Schmid. - Tinkh. 100.

Wandgemälde, Spuren unter der

Tünche.

Voitsberger K. 1336. Sch.
Hofburg der Fürstbischöfe: Statuen
in den Corridor-Nischen von Hans
Reichle.

Brombach s. Bronnbach.
Bromberg 1⁄2 St. ONO v. Thern-

K. Chor g. 15. J. mit schönen,,KreuzCentralcommiss. 1856, 104 gewölben.“ (v. Sacken). Bronnbach 3⁄4 M. SSO v. Wert

heim.

Schnaase, Gesch. 5, 422-426.

Infel des Bischofs Bruno (I) (1249-berg. 88) von Seide u. Gold, reich. Kreuzgang zierlich spr. E. d. 12. J.? In den Arcaden gekuppelte Säulchen mit Eckknollen an den weit ausladenden attischen Basen u. mit mannigfaltigen Kapitälern. Die jüngeren Kreuzgewölbe g. 14. J.?. 1848 restaurirt. Centralcommiss. 1856, 17. 33; 1857, 113; 1861, 92. Grabmal: Fürstbischof Christoph Fuchs in h. Relief auf einem mit Marmorreliefs umgebenen Sarkophag 1580 von Alexander Collin? Tinkh. 129. Wand- u. Gewölbmalereien (Leben Mariä, Leidensgeschichte Christi) 15. J., z. Thl. 1462 von Jacob Sunter, wenige aus dem 14. J. tralcommiss. 1856, 18; 1857, 113; 1858,

276.

K. des 1151 gegr. Cisterzienserkl. (1157 beg.?) rü. gewölbte Bs. mit 4 Doppeljochen, je 2 niedrigen rechteckigen Kpp. an der OS. der Kreuzarme und 1/2runder Chorapsis. M: S = c. 2:1. In den 2 0 Doppeljochen vertreten Sl die Stelle der Zw.-Pfl. Die Hauptpfl. sind unter den runden Arcadenbogen mit 3/4 Sl., im M.Sch. mit je 1 auf h. Cen-Postamente ruhenden Halbsl., in den S.Sch., die mit 1/2 Kreuzgewölben bedeckt sind, mit einem Pilaster ohne Gesims besetzt. M.Sch., Kreuzarme und Chor haben spitzbogigen Kreuzgewölben nahe kommende Stichkappengewölbe ohne Gurten, die Nebenchöre Tonnengewölbe. Kapitäler theils würfel-, theils kelchförmig mit br., schwach angedeuteten Blättern. Basen2 attisch, mit verschiedenen Eckverstärkungen. 3 rundbogige W'Portale mit Säulchen im Gewände. Im N schwache Strebepfl. An der Apsis ein Rundbogenfries u. ein Rautenmuster. Grabsteine:

Liebfrauenk. im Kreuzgang r.?, im 13. u. 14. J.? gewölbt. T. 92.

Pfk. (1038), sehr modernisirt.
Spitalk. 1336. Sch.

4

-

Taufkp. S.Johannes am S Flügel des Domkreuzgangs roh r., rechteckig, vom aussen gleich br. rechteckigen Chor durch eine mit einem Bogen durchbrochene Mauer geschieden. Ueber dem aussen mit br. strebenartigen Eckverstärkungen versehenen Chor, an den sich eine sehr kl. aussen kaum sichtbare Apsis anschliesst, ein h. ungleichseitig Seckiges Klostergewölbe zw. 2 kurzen Tonnengewölben, welche, N u. S gelegen, die Mauern des höher aufsteigenden niedrigen Th. tragen. Im Sch. ein rohes g.

Graf Eberhard v. Wertheim3† 1373, sehr flaches Relief von geringem Werth. Peter v. Stettenberg4 +1428. Kopf sehr gut.

1) Qs. u. Ls. b. Schnaase, Gesch. 5, 1) Abb. das. S. 132; Ab. b. Eye u. 423; Inneres b. Lassaulx, Bausteine T. 2, Falke (nach einem ganz gleichen Käst- 63; Gr. u. 2 Joche b. Kugler, Baukunst chen des germ. Museums). 2) Ab. 2, 462 f. 2) Eine b. Schnaase 425.in Centralcommiss. 1861 T. 4. - 3) Abb. 3) Ab. b. Aschbach, Gesch. 1, 164; in das. 1856 T. 2. — 4) Gr. u. Qs. in Cen-Wirtemb. Franken. Zeitschr. 2, 5, 99. – tralcommiss. 1861, 130.

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Kg. mit schōnem von Quadern er-
bautem Chor u. Th. Chor 1415 gegr. (D).
Sch. Alter? Denkm. in Würtemb.
Brosan (Brozan) 1 M. N v. Budin.
Dorfk. a.-Centralcommiss. 1856, 146.
Taufstein uralt, merkwürdig.
Schl.?

Bruch 1 M. OSO v. Backnang.

Steinsc. (Pietas).

Bruchsal 22 M. NO v. Carlsruhe, & Bretten, Eppingen, Gochsheim, Lanreabrücken, Linkenheim, Obergrombach, Oberöwisheim, Stedtfeld, Untergrombach, Weiber.

Mone im bad. Archiv II; ders. b. Auf-
sess, Anzeiger 2, 254.

Michaelsk. auf dem Michelsberge g.
1472 von Hensel Frosch erbaut (I).
Stiftsk. g. von Meister Lorenz erbaut,
Chor 1444 beg. (I.I), gut gebaut.
Schl. Th. 1358.

Sc. (Bild des Erbauers, Bischof Gerhards von Speier) 1358.

Bruck 3 M. WNW v. München,
Fürstenfeld, Oberpfaffenhofen, Puech.
Leonhardskp. einfach g. Sighart,

Kunst.

69

mit r. Reminiscenzen. Reste. Mit fester Hand gezeichnete Umrisse, die in breiten wenig gebrochenen Flächen mit Farben ausgefüllt sind. - H., Andeut.

Hl. Geistkp. vor dem Gratzer-Thore, Wirthshaus, spg. E. des 15. J. aussen 3-, innen 6eckig, mit Sterngewölbe (vgl. Breitenau !)

S. Georg am Pöglhof nächst Bruck g. kl. E. des 15. J., mit zierlichem Gewölbe.

Gewölbemalereien 16. J.
Glasmalereien. Reste.

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Tafelgemälde (S. Martin u. Donatoren) 16. J., unter Dürerschem Eiufluss. Andeut.

2 Glasgemälde von 6" Durchmesser, in 1 N Fenster 16. J.?

Minoritenk. einfach g. 1301 gegr.
Einschiffig, innen viel erneuert. Strebe-
Pfl. mit einfachen Knollenspitzen be-
krönt.

Wandmalereien unter der Tünche.
Andeut.

Vom Kreuzgang ist wenig erhalten.
Pfk.1 am hohen Markt g. A. des 15.
J. ?; Portal der anscheinend älteren N

Bruck a. d. Leitha, 42 M. SO von Kp. 1464 (I). Einschiffig, mit aus dem Wien, s. Enzersdorf, Seibersdorf.

Schl. mit Kp.

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Bruck a. d. Mur 5 M. NNW von Gratz, s. Aflenz, Barneck, Breitenau, Friedberg, Kapellen, Kapfenberg, Kirchdorf, Kindberg, Lichteneck, Leoben, Manazell, Neuberg, Pischk, S. Dionysen, S. Lorenzen, S. Marein, Utsch.

Haas, Andeutungen 310; dessen Notizen: Steierm. Mittheil. 8, 152 ff. (Haas). 8. Erhardskp. neben S. Ruprecht r.? Karner, mit tiefer Gruft, rund mit 1/2runder Apsis, ohne Bogenfries. Der 6- oder eckige Aufsatz mit spitzem Dach und die Portalgliederung g. Die Fenster modernisirt. Centralcommiss. 1859, 48. Wandgemälde (einzelne Heilige u. sehr interessante Ornamente) frühg.

1) Hefner, Trachten 2, 98.

Seck geschlossenem Chor u. auf 2 Pfl.Reihen gewölbter W Empore. Im Chor Kreuzgewölbe, deren hohlprofilirte Rippen aus dünnen ausgekragten Diensten entspringen. Im Sch. Netzgewölbe und starke,,halbrunde" Dienste. Die spätestg. Sacristeithür 2 ganz mit gehauenen reichen Eisenverzierungen bedeckt, die auf blaues u. rothes Pergament aufgelegt u. von rautenförmig gekreuzten Eisenbändern eingeschl. sind.

Holzsc. (Christus am Kreuz, Maria u. Johannes) 2. H. des 15. J.

Glasmalereien 15.-16. J., in einzelnen Kk. der Stadt. Haas. S. Ruprecht (Filialk. nächst Bruck)3

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g. A. des 15. J. † (I im Chor); das N|Bruneck 9 M. SO v. Innsbruck, s. Sch. jünger?; der Th. r.-2schiffig mit 3 Schaften in der M. des Sch. Chor, Portal u. Th. am S Sch. Kreuzgewölbe auf runden Diensten.

Bruchstücke eines gr. Altarschreins 15. J.

Holzsc. (Darstellungen aus dem Leben des Herrn) 16. J., kl.

Altarflügel mit Gemälde auf Goldgrund.

Hungertücher mit in Wasserfarben ziemlich handwerksmässig gemalten, aber durch ihren Inhalt interessanten Darstellungen aus d. Schöpfungsu. Erlösungsgeschichte.

Wandgemälde im Chor 15. J., grösstentheils übertüncht.

Wandgemälde am Aeussern (Christus am Kreuz, Maria u. Johannes) etwas jünger. Reste.

Brunnen mit Eisenarbeiten des 17. J. Wegsäulen an der Strasse nach Mariazell mit schönen Holzsc. des 14. und 15. J. Centralcommiss. 1856, 172.

An

Wohnhaus (Ecke des Platzes u. der Wiener Gasse) spg. gegen 1500. Unten eine von 5 freistehenden Schaften getragene Laube, darüber eine Halle von 5, jedoch viel enger gestellten, durch Rundbögen verbundenen Säulchen. deren Brüstung u. in den Ornamenten treffliche Steinmetzarbeit. Nr. 152 (Wienergasse) ü. zur Rnss. Brugg 33, M. NW v. Zürich. Rathh.: alte Gemälde. Fiorillo, Gesch. 4, 60.

Ehrenburg, Gaiss, Luttach, Mühlbach,
Percha, S. Valentin, Taufers, Welsberg.
Raink.,,alt, mit g. Eingangsseite u.
schönem Th.“ Schaubach, Alpen.
Gemälde, angeblich von Albrecht
Dürer u. dessen Schule.

Ursulinerkl.: 2 Tafeln mit Bild-
schnitzerei (Kreuzabnahme u. Ves-
perbild) v. Michael Pacher.- Förster,
Pacher.

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Brünn s. Adamsthal, Auspitz, Boskowitz, Daubrawnik, Eibenschitz, Eichhorn, Grossbitesch, Gurdau, Lettowitz, Nikolsburg, Pernstein, Pohrlitz, Prosnitz, Raigern, Raitz, Strassnitz, Tempelstein, Tischnowitz.

d'Elvert, Gesch. von Brünn 1828; Passavant, Böhmen u. Mähren S. 151. 197. 199. 242; S. Schneider, Brünn u. seine Denkwürdigkeiten 1830, 8; Tsch.; Wocel, Grundzüge. Augustinerk.1 in Altbrünn, urspr. K. des 1323 gest. Cisterzienser-Nonnenkl. Maria Saal, Königinskl., g. 14. J.; nach

1466 restaurirt. Bs. ohne N S.Sch. mit 2 durch ein 3schiffiges Joch geschiedenen Quersch., die Flügel des Ogleich dem Chor sgeschl. 230 wien. 1., 137 Brughier 4 M. N v. Trient. br., innen c. 70' h. Ziegelbau mit SandSchl.Kp. 1456-58; 1636 vergrössert. steindetails. In Chor u. Kreuzflügeln je Einfach. Centralcommiss. 1858, 165.2, im Sch. 4 Joche. Die Pfl. des schlichWandgemälde (Gesch. d. Mensch- ten Innern aus rechtwinkligen Absätzen werdung u. des Leidens des Sohnes Gottes) 1461 (I) von Jacob Sunter. Wohlerhalten. Sehr ähnlich den Wandgemälden des 15. J. im Kreuzgang zu Brixen.

Bründi c. 3 M. O v. Zeng.

Centralcommiss. 1858, 324 (v. Kukuljevic).

Schl.K. g., von aussen 2 Schl.Then. ähnlich, besteht im Innern aus 3 gleich gr. Sch. u. aus der Sacristei. Sehr verfallen.

mit Eckkehlen gebildet, die an den Bögen ohne Unterbrechung fortlaufen. Die Kreuzgewölbe ohne Schildrippen überall von Kragsteinen getragen. Das S.Sch. j. durch Mauern vom Hauptsch. abgeschieden. Die Pf. der Vierung nach 1466? unterwärts in abweichender Form in Haustein erneuert. Die O Kreuzflügel etwas niedriger, weit schmäler u. kürzer als die W, kapellenartig, gleich dem Chor, dem SW Kreuzflügel u. den S Langseiten der Sch. in den schräggewändeten Fenstern von Sandstein mit

Schl.,,Sokolac" g. E. des 14. oder A. des 15. J. Ru.: 2 4eckige The. zur 1) Abb. u. Ans. v. Petschnigg in_CenH., das Hauptthor mit Kreuzgewölbe u.tralcommission 1862, 13-18 u. T. 1; Spitzbögen ganz erhalten. Schl.K. s. o.! Bschor, Denkm. Nr. 1-3.

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