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völliger Abkühlung wieder herausnimmt, um sie abzutrocknen, auf Kohlen bis zur hellblauen Farbe anzulassen, schnell mittelst des Hammers und mittelst Hinziehens durch ein gabelförmiges Eisen gerade zu richten, und abermals in Wasser abzukühlen. Zum Schleifen der gehärteten und angelassenen Rappiere bedient man sich der Sandsteine: zuerst schleift man die schmalen Seiten der Klingen nach der Länge auf einem trockenen Steine von 2 bis 3 Fuß Durchmesser und 6 Zoll Dicke; dann die breiten Flächen der Quere nach auf einem nassen Steine von 5 bis 7 Fuß Durchmesser und 7 bis 8 3oll Dicke; endlich die nämlichen breiten Flächen der Länge nach auf dem schon erwähnten trocknen Steine. Um beim Trockenschleifen eine zu starke Erhigung zu vermeiden, schleift man nicht zwei Seiten unmittelbar nach einander, sondern läßt die Klingen ruhen und sich abkühlen, bevor man zur Bearbeitung der zweiten Fläche schreitet.

Die blankgeschliffenen Rappiere werden zum zweiten Male, jezt aber nur bis zur violetten Farbe, angelassen (wodurch ihre Elastizität vermehrt wird), nöthigen Falls noch gerade gerichtet, in Wasser abgekühlt, endlich auf hölzernen. Scheiben mit Schmirgel und Del polirt.

5) Sensen (faux, scythes) *) Das Material hierzu, so wie zu den verwandten Sicheln und Strohmessern (Futterklingen), ist Rohstahl (S. 27) den man nach seiner, durch das Bruchansehen zu beurtheilenden, Güte in zwei Sorten abtheilt, indem man die mehr eisenartigen Stücke zum Rücken, die besseren zur Schneide (zum Schnitt) der Sensen bestimmt. Beide Sorten werden durch Zusammenschweißen mehrerer Stangen und nachfolgendes Ausstrecken gegärbt (S. 30), endlich aber in quadratische Stäbe (Flammen) von ungefähr 11⁄4 Zoll Dicke ge= schmiedet. Defters gibt man den Stäben der geringern Sorte (Rücken= flammen) 1 3oll, jenen der besseren (Schneidflammen) nur 2/3 bis Zoll Stärke. Man zerhaut die Flammen in Stücke von der zur einzelnen Sense erforderlichen Länge, schweißt je zwei Stücke (von jeder Gattung eins) platt auf einander, und arbeitet daraus unter dem Wasserhammer eine Schiene (Knüttel, 3ain, Sensenzain), deren Länge wenig über zwei Fuß beträgt, bei 1 bis 1 Zoll Breite und 3 bis 4 Linien Dide. Diese Arbeit heißt das 3ainen; der dazu angewendete Hammer wiegt 60 bis 100 Pfund und macht bei etwa 10 Zoll Hub ungefähr 200 Schläge in 1 Minute. Die Knüttel, in welchen auf der breiten Fläche die beiden verbundenen Sorten des Stahls neben einander liegen, werden unter dem Breithammer, welcher 200 bis 250 Pfund wiegt, 10 Zoll Hub hat und 100 bis 150 Mal in einer Minute schlägt, zur rohen Sensenform geschmiedet (das Breiten), wobei man an dem breitern Ende die zur Verbindung mit dem Stiele dienende Angel oder Hamm ausbildet; die Vollendung der Gestalt wird aber mit einem Handhammer, Faust hammer, gegeben (das Abrichten). Hierauf folgt das Glatthämmern Grau oder Grobhämmern unter dem wieder vom Wasser getriebenen kleinen und schnell gehenden Polirhammer oder Kleinhammer, der nur 30 bis 60 Pfund schwer ist und bei einer Hubhöhe von nicht mehr als 2 oder 3 Zoll gegen 400 Schläge in der Minute macht; die Sensen sind dabei nicht glühend, sondern nur so weit erwärmt, daß man die bloße Hand ein Paar Augenblicke daran

*) Technolog. Encyklopädie, Bd. XV. Artikel: Sensen.

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leiden kann. Nachdem ferner die Schneide mit der Scheere im gehörigen Bogen beschnitten und das Fabrikzeichen aufgeschlagen ist, schreitet man zum Härten, zu welchem Behuse die Sensen in einem durch zwei Blasebälge angefachten Effenfeuer von Holzkohlen gelbroth glühend gemacht und in geschmolzenes Talg getaucht werden. Lehteres befindet sich in einem kupfernen, 5 Fuß langen, 2 Fuß breiten Troge, der in einem Gefäße mit Wasser steht. In der Esse ist der eigentliche Feuerraum vor der Form mit einem länglichen Kasten von Ziegeln überbaut, dessen Länge 3 Fuß, dessen Breite und Höhe 1 Fuß beträgt, und der auf allen Seiten geschlossen ist, ausgenommen die schmale Vorderseite, in, welcher ein die ganze Höhe einnehmender Spalt angebracht ist. Man schiebt durch diesen sechs bis acht Sensen zugleich ein, welche auf solche Weise von dem zusammengehaltenen Feuer gleichmäßiger erhißt und vor dem Zutritte der Luft geschüßt werden. Sowohl beim Erhißen als beim Ablöschen im Talg wird die Schneide nach oben gehalten. Die gehärteten Sensen reinigt man von anhängendem Talg durch Abkraßen mit einem Stück Baumrinde, worauf sie kurze Zeit in die Flamme des Feuers gehalten, rasch in einen Haufen Kohlenlösche gesteckt und plöglich (mit hauender Bewegung) in kaltes Wasser eingesenkt werden. Durch diese lettere Behandlung (das Abklatschen) springt der größte Theil des Glühspans ab, und was davon noch sizen bleibt, wird mit einem schneidigen Werkzeuge (Schab= stahl abgefragt. Nun werden die Sensen blau angelassen (das Färben oder Ablassen), indem man sie entweder über einem Kohlenfeuer erhißt, oder mit heißem Sande, der auf einer von unten geheißten Eisenplatte sich befindet, bestreut. Um fie ferner von den durch das Härten entstandenen Krümmungen zu befreien, wie auch die Dichtigkeit und Zähigkeit des Stahls zu vermehren, werden sie kalt oder gelinde erwärmt unter dem schon erwähnten Polirhammer oder einem andern kleinen, sehr schnell gehenden Schwanzhammer, dem Klöpperhammer, überschlagen (das Klöppern oder Blauhämmern). Den Schluß macht das Richten mit einem 2 bis 3 Pfund schweren Handhammer auf einem Holzblocke, um die etwa noch vorhandenen unregelmäßigen Krümmungen zu beseitigen; und das Anschleifen der Schneide auf einem großen, vom Wasser umgedrehten Schleifsteine, welches so schnell geschehen ist, daß in einer Stunde über 50 Sensen von Einem Arbeiter geschliffen werden.

Die richtige 3erstückelung der zum Sensenschmieden dienenden Stahlstäbe zu erleichtern, bedient man sich zur vorläufigen Eintheilung des Stabes in gleiche Theile von dem bestimmten Gewichte öfters einer so genannten Wafferwage *). Beim Härten, beim Abklätschen, und besonders beim Klöppern springen manche Sensen, wenn der Stahl nicht von ganz guter Beschaffenheit ist. Eine Sensenschmiede mit einem Arbeiterpersonale von 17 Köpfen erzeugt in einem Arbeitstage über 200 kleine oder 150 bis 160 mittlere Sensen. Aus 100 Pfund Sensenzeug (Stahl) kommen etwa 60 Pf. fertige Sensen, und von 100 Stück Sensen fallen durchschnittlich 5 oder 6 in den Ausschuß. Eine gute Sense muß hinlängliche Härte besigen, um eine scharfe, dauerhafte Schneide anzunehmen, und doch zugleich genug Zähigkeit, um durch Steine und andere harte Körper, welchen ihre Schneide beim Gebrauch begegnet, keine Scharten

*) Berliner Verhandlungen XVII. (1838) S. 62.

zu bekommen. Schönes glattes Ansehen und heller Klang beim Anschlagen werden als Kennzeichen der Güte betrachtet; außerdem schäßt man ein geringes Gewicht bei gehöriger Steifheit. Beim Ansehen der Spise gegen einen festen Punkt muß durch Drücken auf die Hamm die Sense sich um einige 30αl krumm biegen lassen, nachher aber völlig wieder in ihre anfängliche Gestalt zurückspringen. Durch einen kraftvollen Schlag auf einen eisernen Nagel darf die Schneide keinen Eindruck und keine Scharte bekommen, während im Gegentheil der Nagel einen beträchtlichen Einschnitt zeigen muß.

Man unterscheidet Schleiffensen und Klopfsensen. Die Ersteren ertragen keine andere Art der Schärfung als durch Schleif- und Wegstein. Die Klopfsensen dagegen bestehen aus einem so vorzüglich zähen Materiale, daß ihre Schneide durch Hämmern auf einem kleinen Amboße (das sogenannte Dängeln, Dengeln, Tangeln, chapler) fich_dünn austreiben läßt, worauf die Schärfung mittelst des Handwegsteins leicht und schnell von Statten geht hierbei entsteht überdieß der Vortheil einer längern Dauer, weil durch das Dängeln die Breite der Klinge immer wieder ein wenig vermehrt wird, wogegen die Schleiffense durch das oft wiederholte Schärfen bald zu viel an ihrer Breite verliert. Die Klopfsensen genießen daher den entschiedensten Vorzug, und wo man Schleiffensen macht geschieht es nur wegen Mangels der zu Ersteren erforderlichen Stahlgattung. Zum Dängeln hat man wohl öfters eine kleine mechanische Vorrichtung (Dängel geschirr, Dängelstock *).

Die Größe und die Gestalt der Sensen unterliegt in verschiedenen Gegenden mancherlei Abweichungen. Man gibt im Handel ihre Länge nach sollen an, oder nach Spannen oder nach Handbreiten: die Hand (Faust) zu 4 30ll, die Spanne zu zwei Handbreiten oder etwa 8 3oll gerechnet. Die größten Sensen sind 16 händig (16 Faust oder 8 Spannen lang), die kleinsten messen 6 Fauft oder 2 bis 3 Spannen; 7. bis 9 händige (welche 1 bis 11⁄4, Pfund hannov. zu wiegen pflegen) sind die üblichsten.

Die Verfertigung der Sicheln und der Strohmesser oder Futterklingen geschicht auf ganz ähnliche Weise wie die der Sensen. Sicheln wiegen 24 bis 60 hannov. (köln.) Pfund die 100 Stück, Strohmesser 1 bis 7 h. Pfd. das Stück.

VI. Nadeln **).

1) Nähnadeln (aiguilles, needles) ***). — Die Nadeln geben ein recht auffallendes Beispiel von dem Vortheile, welchen die fabrikmäßige Theilung der Arbeit gewährt. Eine Nähnadel muß bis zu ihrer gänzlichen Vollendung 90 bis 120 Mal (je nach Verschiedenheiten in der Fabrikation) durch die Hand gehen; und es würde demnach ganz unmöglich sein, fie um den bekannten niedrigen Preis herzustellen, wenn nicht 1) jede Haupt-Operation, besonderen Arbeitern zugewiesen wäre, welche darin weil sie immer nur diesen einzelnen Theil der Fabrikation betreiben die größte Fertigkeit erlangt haben, und 2) die meisten Operationen mit einer großen Anzahl Nadeln gleichzeitig vorgenommen würden.

Man verfertigt die Nähnadeln theils aus Stahldraht, theils aus

*) Jobard, Bulletin, VIII. 51.

Notizblatt des Gewerbevereins für das Königreich Hannover, 1845, S. 28. Polytechn. Centralbl. Neue Folge Bd. VI. S. 105.

**) Technolog. Encyklopädie, Bd. X. Artikel: Nadelfabrikation. ***) Dictionnaire technologique, Tome 1. p. 192. Paris 1822.

Eisendraht; im leßtern Falle müssen sie vor dem Härten durch Einsetzen (S. 29) in Stahl verwandelt werden. Der Draht, den die Fabrik in der gewöhnlichen Gestalt von Ringen (bottes, coils) erhält, wird zuerst auf einen achtarmigen Haspel abgewickelt, dessen Umfang 17 bis 18 Fuß beträgt. Man erhält auf diese Weise einen sehr großen Ring, welcher nachher mittelst einer vom Wasser bewegten Scheere an zwei entgegenge= sezten Punkten durchschnitten wird; so daß er in zwei Büschel, jedes ungefähr 9 Fuß lang und aus 90 bis 100 Drähten bestehend, zerfällt. Die nämliche Scheere wird sogleich angewendet, um diese langen Büschel ferner zu zertheilen, und zwar in Stücke oder so genannte Schachte, welche die doppelte Länge der Nadeln haben. Um dieses Maß richtig zu treffen, bedient sich der Arbeiter eines Maßes oder einer Lehre (Sch ach tmodel, nämlich eines halben hohlen Zylinders von Holz, der an beiden Enden offen, aber im Innern durch eine Querwand in zwei ungleich lange Theile getrennt ist. Die eine Abtheilung hat das Maß der doppelten Nadel-Länge, die andere ist gerade so lang als die Nadeln sind. Man muß folglich für jede Nummer der Nadeln ein eigenes Modell haben. Der Arbeiter hält dasselbe in der rechten Hand auf der einen Seite der Scheere; mit der Linken faßt er auf der andern Seite das Drahtbüschel, dessen gleichgestoßene Enden er in die lange Abtheilung des Modells bis dicht an dessen Querwand einschiebt. Wenn sonach der Schnitt unmittelbar am Ende des Modells gemacht wird, so haben die in dem Lestern befindlichen abgeschnittenen Stücke gerade die erforderte Länge.

Die Scheere macht 21 Schnitte in der Minute; zwei Schnitte sind nöthig, um ein Büschel von hundert Drähten zu durchschneiden, und der dritte Schnitt geht mit dem Weglegen der geschnittenen Schachte verloren: mithin können in einer Minute etwa 700 oder in einer Stunde 40,000 Schachte verfertigt wer den, woraus 80,000 Nadeln entstehen.

Die Schachte müssen zunächst gerade gerichtet werden, da sie zum großen Theile mehr oder weniger verbogen sind. Die Arbeit des Richtens (dresser) geschieht mittelst einer einfachen Richtmaschine. És werden 5000 bis 6000 Schachte dicht zusammen in zwei starke eiserne Ringe gesteckt, welche Leßteren von der Mitte und von den Enden der Drähte etwas entfernt bleiben; das Ganze glüht man schwach zwischen Holzkohlenfeuer, um die Drähte weich zu machen, und rollt es endlich zwischen einer horizontalen festliegenden und einer darüber gelegten beweg= lichen Platte, welche Lettere (das Streicheisen) so ausgeschnitten ist, daß sie nur auf die Drähte ihren Druck ausübt, nicht aber von den Ringen gehindert wird. Das Streicheisen ist 2 Fuß lang, und am untern Ende einer pendelartigen Vorrichtung aufgehangen, welche an Handgriffen von zwei Arbeitern hin und her geschoben wird *). Fünf oder sechs solche Bewegungen reichen hin, das Richten zu bewerkstelligen, wobei zugleich der größte Theil des Glühspans durch die Reibung abfällt. Die gerade gerichteten Schachte werden nun auf der Schleifmühle (aiguiserie) an beiden Enden zugespigt (dégrossir). Die Schleifmühle ent= hält eine Anzahl vom Wasser getriebener Schleifsteine, welche dichtkörnige

*) Berliner Verhandlungen, XIV. (1835) S. 260. Bulletin d'Encoura gement XLII. (1843) p. 54. Polytechn. Journal, Bd. 69, S. 113.

und ziemlich harte Sandsteine von 4 bis 5 Zoll Dicke sind. Ihr Durchmesser ist verschieden, von 6 Zoll bis 30 Zoll; durch eine an ihrer Achse befindliche Rolle und eine Schnur ohne Ende erhalten sie von einem Rade der bewegenden Welle aus eine Umdrehung von solcher Geschwindigkeit, daß der Umkreis in einer Sekunde 100 bis 150 Fuß durchläuft: man läßt nämlich die 6zölligen Steine etwa 4000, die 303ölligen wohl 1000 bis 1200 Umdrehungen in der Minute machen, um die Arbeit zu beschleunigen. Der vor dem Steine sigende Arbeiter nimmt zwischen Daumen und Zeigefinger der rechten Hand 20 bis 50 oder 60 Schachte (je nach ihrer Feinheit), und hält das Ende derselben an den Stein, während sein Daumen durch eine Art ledernen Fingerhuts geschüßt ist, und er den längs seines Zeigefingers ausgebreiteten Drähten eine rollende Bewegung ertheilt, damit die Spigen rund ausfallen und genau in der Achse der Nadeln entstehen.

Ein fertiger Arbeit.r kann des Tages 30,000 Nadeln anspißen. Das Schleifen muß, des Rostes halber, trocken geschehen (S. 298); die Schleifer sind daher dem Stein- und Metallstaube ausgesest, welcher eingeathmet die schlimmsten Folgen für die Gesundheit herbeiführt. Unter den verschiedenen Vorrichtungen, durch welche man diesen Nachtheil zu entfernen versucht hat *), besteht die einfachste und zugleich zweckmäßigste darin, den Stein mit einem Kasten zu umgeben, der überall geschlossen ist, mit Ausnahme einer kleinen Leffnung, durch welche die zu schleifenden Drähte eingehalten werden. Die schnelle um: drehung des Steins erzeugt einen Luftzug, welcher den Staub in den Kasten hinein und ferner durch ein Abzugrohr fort in einen Schornstein reißt. Um diese Wirkung noch zu befördern, mündet sich in das Abzugrohr eine zweite, engere Röhre, welche heiße Luft aus einem Ofen zuführt. Der Kasten ist aus 6 Linien dicken gewalzten Eisenplatten gebildet, damit er zugleich die nöthige Sicherheit beim Zerspringen des Schleifsteins (S. 297) gewährt **). - In Lyoner Fabriken soll man durch Wasserdampf, der in das Arbeitszimmer eingelassen wird, die Niederschlagung des in der Luft schwebenden Staubes erreichen.

Nachdem die Schachte an beiden Enden mit Spißen versehen sind, werden sie in der Mitte zerschnitten (halbirt), so daß sie eine doppelte Anzahl Nadeln liefern. Hierzu bedient man sich der schon (S. 537) ets wähnten Scheere, oder einer besonderen Halbirs cheere, und der kürzeren Abtheilung des Schachtmodells, statt der Lestern wohl auch eines eige= nen kleinern Werkzeuges ähnlicher Art. Indem die in das Modell gelegten Drähte mit ihrer halben Länge daraus hervorragen, und dieser ganze herausstehende Theil abgeschnitten wird, erhält man lauter Nadeln von bestimmter Länge. Um dieses leztern Umstandes sicherer zu sein, ist es (da beim Schleifen der Spigen leicht etwas mehr oder weniger an Länge verloren geht) vorzuziehen, daß man den Schachten ein wenig mehr als die doppelte Nadellänge gebe, und beim Zerschneiden derselben erst die Spißen des einen Endes, dann die des andern Endes in das Modell lege: der

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