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Gegenstände, an einem Faden hängend, wenige Augenblicke ein; worauf sie unverzüglich in Wasser gespült und abgetrocknet werden.

5) Kupfernen Gegenständen ertheilt man öfters eine gelblichbraune oder rothbraune Farbe und einen sanften Glanz dadurch, daß man künst= lich die Bildung einer dünnen Lage Kupferorhdul auf ihrer Oberfläche veranlaßt. Man nennt diese Art Bronzirung Patine (patine), und das Verfahren, wodurch sie hervorgebracht wird, patiniren. Kupferne Gefäße werden oft auf diese Weise bronzirt oder patinirt, um ihnen eine gefällige rothbraune Farbe zu geben, welche leichter rein zu halten ist, als die blanke metallische Oberfläche. Bei kupfernen (unrichtig so ge= nannten bronzenen) Medaillen wendet man das Bronziren oder Patiniren immer an, weil die dadurch erlangte Farbe angenehmer ist als die kupferrothe, und nicht so leicht Flecken annimmt oder Grünspan ansett. Um Gefäße zu bronziren, trägt man auf dieselben, nachdem sie ganz blank= geschabt (S. 426), mit Bimsstein geschliffen und allenfalls mit Tripel polirt sind, einen Brei aus Kolkothar (S. 440) und Wasser auf, läßt sie trocknen, erhigt sie zum Rothglühen und wischt sie wieder rein ab. Oder man reibt 1 Theil feine Horn-Raspelspäne, 4 Th. Grünspan und 4 Th. Kolkothar mit etwas Essig zu einem zarten Brei, bestreicht damit das gereinigte Kupfer, hält es so lange über Steinkohlenfeuer bis der Anstrich trocken und schwarz geworden ist, wäscht wieder rein ab und trocknet. Die Verfahrungsarten zum Bronziren der Medaillen find theilweise verschieden. Folgende Methode liefert mit Sicherheit und Leichtigkeit eine angenehme gelblichbraune, zuweilen dem Orangegelben sich nähernde Farbe. Man löset 2 Theile Grünspan und 1 Theil Salmiak in Essig auf; kocht die Auflösung in einer Schale von Porzellan oder Kupfer unter Abschäumen, bis sich kein Schaum mehr erzeugt; und verdünnt sie so stark mit Wasser, daß sie nur einen schwachen Geschmack be= hält, auch bei fernerem Wasserzusaße keinen weißen Niederschlag mehr fallen läßt. Nun wird die Flüssigkeit klar von dem Bodensate abgegossen, das Gefäß aber gereinigt. Sodann wird Erstere wieder eingegossen, so schnell als möglich zum Kochen gebracht, und siedend über die zu bronzirenden Medaillen gegossen. Lettere (welche ganz rein von Fett und Schmuß sein müssen) hat man in einer andern porzellanenen oder kupfernen Schale so auf einen hölzernen oder kupfernen Rost gestellt, daß nur ihr Rand auf zwei Punkten aufliegt, die Flächen aber völlig frei stehen und der Flüssigkeit ungehindert Zugang gestatten. Man sezt das Gefäß mit den Medaillen ohne Verzug auf das Feuer, damit die Flüssigkeit darin nicht erkaltet, sondern sogleich fortfährt zu sieden. Von diesem Zeitpunkte an hängt das Gelingen der Arbeit bloß davon ab, daß fleißig nachgesehen und jedes bronzirte Stück im rechten Augenblicke herausge= nommen wird. Wie lange die Medaillen in der kochenden Flüssigkeit verweilen müssen, wird durch die Stärke der Lestern bestimmt, welche man übrigens nicht leicht zu sehr verdünnt anwenden kann. In einer sehr schwachen Flüssigkeit dauert zwar die Behandlung länger; aber die Bronzirung fällt schöner aus und sißt fester, auch hat man nicht nöthig zu eilen, und geräth nicht in Gefahr die Stücke zu verderben. Ist dagegen die Flüssigkeit zu stark, so haftet die Bronzirung nur schwach, und reibt

sich schon beim Trocknen mit einem leinenen Tuche ab. Die vollendeten Medaillen werden (wenn man eine größere Anzahl auf Ein Mal behandelt) alle zugleich mittelst des Nostes aus der Schale genommen, und schnell in ein geräumiges Gefäß voll Wasser gelegt. Aus diesem nimmt man sie dann einzeln, um sie auf das Sorgfältigste mit reinem Wasser abzuspülen, recht gut abzutrocknen und endlich mit einer weichen trockenen Bürste zu reiben, wodurch der Glanz vermehrt wird.

6) Kalte und trockene Bronzirung von Kupfer oder Messing. Besteht der zu bronzirende Gegenstand aus Kupfer, so wird er vorläufig mit verdünnter Salpetersäure blankgebeißt; ist er von Messing, so verkupfert man ihn durch Eintauchen in eine Kupfervitriolauflösung. Dann bestreicht man denselben mittelst eines Pinsels mit einem Gemenge aus 15 Th. Blutstein und 8 bis 10 Th. Reißblei, welche man als feines Pulver mit Weingeist zu Brei angemacht hat. Wird nach 24 Stunden der getrocknete Ueberzug abgebürstet, so zeigt sich die Metallfläche bronzirt, und zwar desto dunkler, je größer das Verhältniß des Reißbleies in dem Gemenge gewesen ist, da die Wirkung einfach auf einer Anhaftung feinster Blutstein- und Reißblei-Theilchen beruht.

7) Schwarze Bronzirung auf Messing (z. B. für Auszieh-Taschen= fernröhre. physikalische Apparate 2c.). Wismuth oder Silber, oder kupferhaltiges Silber, oder nur Kupfer, löset man in soviel Salpetersäure auf, daß von Leßterer ein Ueberschuß vorhanden ist. Mit einer dieser Auflösungen bestreicht man, nachdem sie mit viel Regenwasser verdünnt worden ist, das erwärmte Messingblech, welches bis zum gänzlichen Abtrocknen warm erhalten wird. Dann reibt man die Oberfläche mit einem trockenen Leder oder einer Bürste. Salpetersäure allein leistet denselben Dienst wie salpetersaure Kupferauflösung. Die Farbe der Bronzirung ist bei Anwendung von Wismuth tief braun, von Silber oder Kupfer mehr schwarz. In jedem Falle kann man sie in Dunkelschwarz dadurch verändern, daß man nachträglich die Gegenstände etwa eine halbe Stunde lang über ein Gefäß legt, worin sich eine konzentrirte Schwefellcberauflösung (zur Beschleunigung des Erfolges allenfalls mit einer kleinen Beimischung von Salzsäure) befindet.

8) Braune Bronzirung auf Zink. Aus Zink gegossenen Basen, Bildsäulen, Büsten 2c. gibt man eine schwarzbraune Bronzirung durch Bestreichen mit Kupfervitriolauflösung. Werden hernach die hervorragendsten Stellen anhaltend mit einem wollenen Lappen gerieben, so nehmen sie einen kupferrothen Glanz an, der die Aehnlichkeit mit wirklicher Bronze erhöht. Die Auflösung des Grünspans in Essig erzeugt ebenfalls eine brauchbare braune Bronzirung. - Löst man Kupferchlorid (durch AufLösung von Kupferasche in konzentrirter Salzsäure, Abdampfen und Krystallisiren bereitet) in sehr viel Wasser auf, und behandelt damit das Zink durch Einlegen oder Bestreichen, worauf Erwärmen, Bürsten, Spülen in Wasser und Abtrocknen folgt, so entsteht eine braune, schwarzbraune oder braunschwarze Bronzirung, je nach der Stärke der Kupferauflösung und dem Wärmegrade. Die Farbe ist dagegen kupferroth, wenn man eine Auflösung von Chlorkupfer in Salmiakgeist anwendet; und sie zieht ins Gelbe, wenn eine mit Essig versette Auflösung des Chlorkupfers in Was

ser gebraucht wird. - Die schönste Bronzirung nehmen diejenigen Zinkgußartikel an, deren Metall mit 8 bis 10 Prozent Kupfer und 1 Proz. Gußeisen legirt ist. - Bestreicht man die bronzirten Zinkgegenstände mit einer sehr verdünnten Auflösung des Chlorkupfers und läßt sie ruhig an der Luft trocken werden, so bekommen sie nach und nach das grüne An= sehen der Antikbronze.

9) Orhdirtes Silber (argent oxidé) werden fälschlich solche Silberwaaren genannt, welchen durch Ueberziehung mit einer zarten Lage Schwefelfilber eine schwarzgraue Farbe ertheilt ist. Man legt die fertig gearbeiteten und polirten Gegenstände in eine sehr schwache Auflösung von Schwefelleber in Wasser, wozu etwas Salmiakgeist gemischt ist; spült sie nach Erscheinen des gewünschten Farbentons in reinem Wasser, trocknet sie und vollendet sie durch Glanzschleifen, welches der Ueberzug bei gehöriger Behutsamkeit recht gut verträgt. Besonders neben goldenen Bez standtheilen auf Schmucksachen erzeugt die so hervorgebrachte graue Farbe einen sehr gefälligen Kontrast.

C) Die Antik-Bronze (grüne Patine, paline verte, patine antique), d. h. der aus kohlensaurem Kupferorhde bestehende dichte grüne Rost, welcher die antiken bronzenen Kunstwerke auszeichnet, wird in seiner ganzen Schönheit nur durch sehr lange fortdauernde Einwirkung der Atmosphäre hervorgebracht: hundert Jahre reichen nicht hin, um eine neue bronzene, im Freien stehende Bildsäule damit zu bekleiden. Man sucht deshalb durch chemische Mittel einen ähnlichen (freilich minder schönen) Ueberzug schnell zu erzeugen, um neuen Kunstwerken einiger Maßen das geschäßte alterthümliche Ansehen zu geben. Vorschriften hierzu gibt es mehrere. Man löset z. B. 1 Theil Salmiak, 3 Th. gereinigten Weinstein und 4 Th. Kochsalz in 12 Th. heißen Wassers auf, und ver= mischt diese Flüssigkeit mit 8 Th. salpetersaurer Kupferauflösung, welche ein spezif. Gewicht von 1.1 hat. Diese zusammengesezte Beiße wird wiederholt auf die an einem etwas feuchten Orte befindliche Bronze gestri= chen, wodurch sich in kurzer Zeit ein grüner, sehr fest anhängender Ueberzug bildet. Um den firnißartigen Glanz hervorzubringen, welcher dem grünen Roste der schönsten antiken Bronzen eigen ist, erhißt man die nach vorstehender Anweisung gebeißten Stücke, und reibt mittelst einer steifen Bürste Wachs darauf ein.

Nach einem andern Verfahren wird der Gegenstand zuerst mit einer sehr verdünnten Auflösung von salpetersaurem Kupferoryd, welcher man eine sehr kleine Menge Kochsalz zugesezt hat, mittelst eines Pinsels betupft (nicht bestrichen), abgebürstet, hierauf mit einer Auflösung von 2 Th. Kleefalz, 9 Th. Salmiak und 189 Th. Essig gleichfalls betupft und abgebürstet. Diese Operation wird öfters wiederholt; nach etwa acht Tagen hat das Stück eine braungrüne Farbe angenommen und in den Vertiefungen sist eine blaugrüne Patina so sest daran, daß sie das Bürsten aushält und die Witterung verträgt.

Weitläufiger aber auch von gutem Erfolge ist die Methode, eine große Flasche mit weitem Halse mit gesättigtem Salzwasser zu füllen, kohlensäures Gas hineinzuleiten bis dieses fast alle Flüssigkeit verdrängt hat; dann die Flasche aufrecht zu stellen, den blankgemachten und mit einer Mischung aus

gleichviel Essig und Wasser benczten Gegenstand hineinzuhängen, den Hals zu verstopfen und zu verkitten; endlich das Ganze sich selbst zu überlassen. Zur genügenden Wirkung sind hier mehrere Wochen, ja Monate, erforderlich.

Um Messingwaaren grün zu bronziren, vermischt man 80 Theile starken Effig mit 1 Th. Mineralgrün, 1 Th. roher Umbra, 1 Th. Salmiak, 1 Th. arabischem Gummi und 1 Th. Eisenvitriol, fügt 4 Th. Avignon-Beeren oder Kreuzbeeren hinzu, läßt das Ganze sieden, und seihet es nach dem Erkalten durch. Die Flüssigkeit wird mit einem Pinsel auf die in verdünntem Scheidewasser abgebeizten Waaren aufgestrichen. Sollte die davon erzeugte Farbe nicht dunkel genug ausfallen, so erwärmt man das Stück, bis man es kaum in der Hand leiden kann, und streicht nachträglich Weingeist auf, in welchem feinstes Lampenschwarz eingerührt ist. Zulegt wird ein Anstrich von Weingeistfirniß gegeben. Ein anderes Verfahren zur grünen Bronze auf Messing ist folgendes: Der Auflösung von 1 Loth Kupfer in 2 Loth doppeltem Scheidewasser seht man 20 Loth Essig, 11⁄2 Quentchen Salmiak und 3 Quentchen Hirschhorngeist zu. Hat die Mischung an einem warmen Orte einige Tage leicht verstopft gestanden, so kann sie gebraucht werden. Man bestreicht damit die Arbeitsstücke, läßt sie in der Wärme trocknen, trägt Leinöl sehr dünn mittelst des Pinsels auf, und trocknet wieder in gelinder Wärme.

Auf messingenen Waaren, so wie auf Gegenständen, welche aus Eisen, Zinn, Blei oder einer Mischung von Blei und Antimon (so ge= nanntem Hartblei) gegossen sind, wird oft ein, die antike Bronze unvollkommen nachahmender Farben-Anstrich angebracht. Man reibt näm= lich Berlinerblau, Kolkothar, Umbra und hellgelben Ocher (oder: Indig, Berlinerblau, Mineralgelb und Grünspan) einzeln mit Leinölfirniß auf dem Reibsteine ab; vermischt diese verschiedenen Farben in solchem Ver= hältnisse, daß die beabsichtigte Schattirung von Grün entsteht; und streicht sie mittelst eines weichen Pinsels zwei oder drei Mal auf. Die Achn= lichkeit mit wirklicher Bronze erhöht man dadurch, daß man auf die hervorragendsten Stellen des Gegenstandes ein gelbes oder rothes metallisches Pulver in geringer Menge aufträgt, welches den Anschein hervorbringt, als seien diese Stellen abgerieben und schimmerte hier die Metallfarbe hervor. Man gebraucht für den angegebenen Zweck geriebenes Metallgold (S. 172) oder Kupferbronze (S. 172), von welchen man ein wenig auf die mit Leinölfirniß beneßte Fingerspise nimmt, und auf den beliebigen Stellen des völlig trockenen grünen Anstriches verreibt.

XXII. Brüniren oder Braunmachen des Eisens (bronzer, browning).

Manchen Eisenwaaren, vorzüglich aber den Läufen feiner Gewehre, ertheilt man eine glänzende braune Farbe, sowohl zur Verschönerung, als um sie vor Rost zu schüßen, und bei den Jagdgewehren insbesondere noch aus dem Grunde, damit nicht das Blinken des Gewehres den Iäger verrathe. Am schönsten werden durch das Braunmachen die damaszirten Läufe (S. 31), weil unter der braunen Farbe die hellen und dunkeln Linien der Damaszirung sehr deutlich hervorschimmern.

Die braune Farbe wird auf dem Eisen wesentlich dadurch erzeugt, daß man die Oberfläche durch künstliche Behandlung gleichmäßig und dünn mit einer Lage Rost bedeckt, welche fest anhängt, und besonders

wenn sie stark geglättet, mit Firniß oder Wachs eingerieben wird die Einwirkung der Feuchtigkeit und Luft vom Eisen abhält. Verschiedene Mittel werden angewendet, um jene Decke von Rost zu erzeugen. Sehr oft bedient man sich der Spießglanz butter (Chlor-Antimon), welche daher im Handel zuweilen unter dem Namen englisches Bronzirfalz vorkommt. Man vermischt sie mit etwas Baumöl, streicht sie dünn und gleichmäßig auf das gelinde erwärmte Eisen, und seßt Letteres einige Tage der Luft aus: kürzer oder länger, nach Beschaffenheit der Witterung. Der braun gewordene Lauf wird gereinigt, mit Wasser sehr sorgfältig abgewaschen, getrocknet, endlich mit dem Polirstahle polirt, auch wohl mit weißem Wachs eingerieben oder mit einem Weingeist - Firnisse aus Schellack und etwas Drachenblut überzogen.

Benezt man den polirten Gewehrlauf schwach aber gleichförmig mit sehr verdünnter Salpetersäure (z. B. 1 Th. Scheidewasser auf 100 Th. Wasser), läßt ihn im Sonnenscheine und Luftzuge abtrocknen, wiederholt dieß drei Mal, pußt dann den lose anhängenden Rost mit einer Krazbürste von Eisendraht weg; erneuert ferner das Befeuchten, Trocknen und Abkraßen in derselben Weise: so entsteht nach und nach eine feste und schöne braune Färbung. Um diese dunkler zu machen, gebraucht man zur Fortsetzung der Arbeit eine Auflösung von salpetersaurem Silberoryd in dem 500fachen Gewichte destillirten Wassers, womit man eben so verfährt wie vorher mit der Salpetersäure. Durch mehrere Anstriche mit der Silberauflösung kann zuleßt die Farbe bis fast zum Schwarzen gebracht werden. Den Schluß macht man jedenfalls mit Reinigung durch die Krazbürste und Einreibung einer sehr geringen Menge Wachs.

Ein anderes gebräuchliches Verfahren ist folgendes: 1 Loth Scheidewasser, 1 Loth verfüßter Salpetergeist, 2 Loth Weingeist, 3 Loth Kupfervitriol in 2 Pfund Wasser aufgelöst, und 2 Loth Stahl-Tinktur (Stahls alkalische Eisen-Tinktur) werden zusammengemischt. Man beneßt den Lauf (der durch Abreiben mit Kalk gut von Fett gereinigt sein muß) mit dieser Flüssigkeit, läßt ihn an der Luft trocknen, reibt ihn mit einer Kraßbürste von Eisendraht kräftig ab; und wiederholt das Beneßen, Trocknen und Abkraßen mehrmals. Da nur die Theilchen des Rostes und des (aus dem Vitriol) auf das Eisen niedergefallenen Kupfers darauf bleiben, welche der Reibung der Krazbürste widerstanden haben; so hält die braune Farbe sehr fest. Der Lauf wird zuletzt mit heißem Wasser abgewaschen, abgetrocknet und mit einem Polirstahle geglättet.

XXIII. Schwärzen der Eisenwaaren.

Auf welche Weise kleine Eisengußwaaren mit einem schwarzen Ueberzuge versehen werden, ist S. 99 angeführt. Kleinen Gegenständen von Eisendraht, als: Kettchen, Kleiderhaften, Stecknadeln, Haarna= deln, so wie Nägeln u. dgl. ertheilt man einen glänzendschwarzen, firnißartigen Ueberzug, indem man dieselben durch Begießen und Umschütteln gleichmäßig und ganz wenig mit Leinöl beneßt; fie in eine über Flammenfeuer stark erhigte (jedoch nicht glühende) Pfanne von Eisenblech wirft; wenn sie zu rauchen anfangen, die Pfanne vom Feuer entfernt und um

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