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eine regelmäßige Art bewirkt worden ist. Der Stahl erscheint nämlich (da er besonders im gehärteten Zustande von Säuren weit lang= samer aufgelöst wird als Schmiedeisen) in höher liegenden hellen, das Eisen dagegen in vertieften mattgrauen Linien. Bei starker Agung find die dunklen Linien hinlänglich vertieft, um sich mit Farbe, in der Kupferdruckerpresse, wie ein Kupferstich auf Papier abdrucken zu lassen. Nicht allein Stahl und Schmiedeisen sind tauglich, ein zur Damafzirung ge= eignetes Gemenge zu geben, sondern auch zwei verschiedene Sorten von Schmiedeisen, von welchen in diesem Falle die härtere (kohlenstoffreichere) die Stelle des Stahls einnimmt. In jedem Falle besigt ein solches feines und inniges Gemenge bedeutend mehr Zähigkeit als Stahl oder eine ein= zelne Eisensorte für sich allein, wovon der Grund sowohl in der Verwebung der Fasern als in der Verbesserung des Materials durch das bei der Bereitung erforderliche fleißige Ausschmieden und Schweißen liegt. Dieser innere Vorzug fehlt natürlich denjenigen nachgeahmten damaszirten Arbeiten, deren Zeichnung bloß auf gewöhnlichem Stahle oberflächlich eingeäßt ist. Wird nämlich eine polirte Stahlfläche mit Wachs oder einer harzigen Mischung dünn überzogen, in diesen Überzug eine beliebige Zeich= nung eingerißt, und endlich mit Säure geäßt, so läßt sich zwar einiger Maßen das Ansehen des wahren Damastes hervorbringen; allein diese nicht aus der Masse selbst entsprungene Zeichnung kommt nicht wieder, wenn man sie abschleift und die ganze Fläche beißt; was dagegen mit dem wirklichen Damaste allerdings der Fall ist.

Das den Damast erzeugende innige Gemenge kann auf verschiedene Weise hervorgebracht werden. Das Verfahren, welches im Orient bei der Verfertigung der echten türkischen damaszirten Säbelklingen und Gewehrläufe befolgt wird, ist nicht sicher bekannt. In Europa befolgt man gewöhnlich im Wesentlichen nachstehende Methode: Dünne Stäbchen von Schmiedeisen und Stahl (oder von hartem und weichem Schmiedeisen) werden in gehöriger Anzahl zu einem Bündel parallel neben einander gelegt, und zusammengeschweißt. Die Stange, welche dadurch entsteht, wird in die Länge geschmiedet, und in zwei oder drei Theile zerhauen, die man wieder auf einander legt und zusammenschweißt. Dieses Verfahren kann noch öfter wiederholt werden, und liefert endlich einen legten Stab, der aus vielen parallel liegenden Fäden, abwechselnd von Eisen und Stahl, zusammengesezt ist. Man windet diesen Stab im glühenden Zustande schraubenartig zusammen, indem man ein Ende im Schraubstock befestigt, das andere mit einer 3ange faßt, und so gleichmäßig als möglich umdreht. Die verschiedenen mit einander verbundenen Fäden nehmen hierdurch die Lage von Schraubenlinien an, aber die der Oberfläche näher liegenden sind in weiteren Kreisen gewunden, als die im Innern befindlichen, und ein genau in der Achse des Stäbchens liegender Faden würde gar keine Krümmung angenommen haben. Schlägt man das gedrehte Stäbchen platt, so kommen die Theile der Schraubenwindungen mehr oder weniger in eine gemeinschaftliche Ebene zu liegen, und bilden eine aus vielen, symmetrisch gestellten, kleinen Figuren zusammengefeßte Zeichnung, deren Linien, da sie nach dem Beißen durch die Stahl- und Eisenfäden gebildet werden, desto zarter sind, je mehr beim Schmieden jene Fäden verfeinert wurden.

Crivelli) hat folgende, sehr sinnreich erdachte Methode angegeben, um verschiedene Arten von Damaszirung durch einerlei Grundverfahren darzustellen. Man umwickelt geschmiedete stählerne Streifen von beliebiger Länge, 1 bis 11⁄2

Jahrbücher, IV, 463.

Zoll Breite und 3⁄4 Linien Dicke, in weitläufigen Windungen schraubenartig mit Eisendraht von ebenfalls 3⁄4 Linien Dicke. Dann drückt man durch Hämmern in der Rothglühhiße den Draht zum Theil in den Stahl hincin, legt eine Anzahl so vorbereiteter Streifen oder Blätter auf einander, und schweißt fie zusammen. Der geschweißte und noch ferner ausgestreckte Stab wird in zwei oder drei Theile zerhauen; diese legt man auf einander, und vereinigt sie wieder durch Schweißen. Auf gleiche Weise wird noch ein Paar Mal verfahren, wodurch man endlich erreicht, daß der Stab aus einer großen Menge sehr dünner, abwechselnd liegender, paralleler Schichten von Stahl (aus den ursprünglich angewendeten Streifen) und Eisen (durch die Ausbreitung des Drahtes gebildet) besteht. Feilt und schleift man die Oberflächen ab, welche mit der Richtung der Schichten parallel sind, so entsteht eine unregelmäßige, aus zufälligen Linien und Flecken zusammengesette Zeichnung, weil mehrere von den Schichten (deren vollkommener Parallelismus durch das Schmieden gestört ist) durchschnitten werden. Feilt man quer über die Flächen des Stabes halbrunde Rinnen ein (welche so stehen müssen, daß jede Rinne der obern Fläche einem Zwischenraume der untern Fläche entgegengeseßt ist), und hämmert den nun schlangenartig gekrümmten Stab wieder flach, so nehmen alle von der Feile nicht durchschnittenen Schichten eine wellenförmige Krümmung an, und auf den Flächen entstehen durch das Beigen lauter ungefähr elliptische, den gemachten Ninnen entsprechende Figuren, welche aus vielen_gleichlaufenden, meist in sich selbst zurückkehrenden und in einander eingeschlossenen Linien gebildet erscheinen. Wird das Einfeilen der Rinnen unterlassen, und statt dessen der Stab mit einem Schmiedegesenke bearbeitet, welches auf der Oberfläche irgend eine erhabene Zeichnung hervorbringt (z. B. kleine halbkugelige Warzen, eine Verzierung à la grecque, Buchstaben u. dergl.); so hat man nur diese Erhöhungen wegzufeilen, um nach dem Beißen dieselbe Zeichnung mit seinen Linien ausgeführt zu erhalten.

II. Kupfer (cuivre, cuivre rouge, copper).

Das Kupfer ist von bekannter rother Farbe und von dichtkörnigem oder feinzadigem (an geschmiedeten Stücken undeutlich schnigem oder fa= ferigem) Bruche, nimmt durch Poliren einen schönen Glanz an, und hat einen starken Klang. Seine Härte ist viel geringer als jene des Schmiedeisens, seine Dehnbarkeit ausgezeichnet groß. Es eignet sich daher trefflich, selbst im kalten Zustande, zur Bearbeitung mit dem Hammer. Je reiner das Kupfer ist, desto weicher und dehnbarer zeigt es sich, und zwischen dem Kupfer verschiedener Länder ist hierin ein bedeutender und wichtiger Unterschied. Gutes Kupfer muß sich sehr oft hin und her biegen lassen, bevor es abbricht. Der Anfang des Weißglühens ist die Schmelzhiße des Kupfers; man schäßt Lettere auf 27 Grad Wedgwood, nach Daniell beträgt sie 8620 Reaumur. Im Schmelzen zeigt das Kupfer eine grüne Farbe. Zu Gußwaaren taugt es wenig, denn es liefert keine dichten, sondern nur blasige und poröse Güsse, besonders wenn es zu heiß gegossen wird. Sogar einfache gegossene platten und Stäbe können auf diese Weise untauglich zur Bearbeitung unter dem Hammer oder unter Walzen werden, weil die im Innern entstandenen Höhlungen zu unganzen Stellen Anlaß geben. An der feuchten Luft läuft das Kupfer an, und überzieht sich endlich mit Grünspan. Im Feuer, bei Luftzutritt, erhält es lebhafte Regenbogenfarben (der Reihe nach: goldgelb, karmeroth, violett, dunkelblau, hellblau, meergrün), später einen Karmarsch Technologie I.

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braunrothen Überzug (Kupferorydul), der allmälig fast schwarz wird (Kupferoryd), und beim folgenden Hämmern oder Biegen, so wie beim Ablöschen des glühenden Kupfers in Wasser, in Schuppen abfällt (Kupferasche, Kupferhammerschlag, cendres de cuivre, battiture de cuivre, paille de cuivre, copper-ashes, copper-scales). Das spezifische Gewicht des Kupfers beträgt 8.58 bis 8.95, je nachdem das Metall von verschiedener Reinheit, roh gegossen, oder zu Blech, Draht u. s. w. verarbeitet ist. Es wiegt daher ein Kubikfuß Kupfer (hannov. Maß und Gewicht) 456 bis 476 Pfund. Die Zähigkeit oder absolute Festigkeit des Kupfers ist bedeutend, obgleich sie jene des guten Schmiedeisens nicht erreicht; sie ist, für den Quadratzoll, gefunden: bei gegossenem Kupfer 16700 bis 33300 Pfund, bei gehämmertem oder ge= walztem 25300 bis 33600 Pfund, bei hartgezogenem Drahte 34800 bis 64300 Pfund, bei geglühtem Drahte 27500 bis 29000 Pfund. Das im Handel vorkommende Kupfer ist öfters mit kleinen Mengen von einigen der folgenden Stoffe verunreinigt: Schwefel (?), Kohlenstoff, Eisen, Antimon, Arsenik, Blei, Zinn, Zink; welche sämmtlich die Eigenschaft haben, die Dehnbarkeit desselben, und zwar in der Glühhiße mehr als bei gewöhnlicher Temperatur, zu vermindern. Eine andere, häufig vorkommende Verunreinigung ist die mit eingemengtem Kupferorhdul, wodurch umgekehrt das Kupfer in der Kälte mehr als in der Hiße an Dehnbarkeit einbüßt. Der nachtheilige Einfluß der oben genannten Stoffe scheint durch jenen des Kupferoxyduls bis zu einem gewissen Grade aufgehoben werden zu können, wenn beiderlei Verunreinigungen zugleich vorhanden. sind. Die Beimischung von Orydul macht das Kupfer zu solchen Gegenständen unbrauchbar, welche eine sehr feine Politur und die größte Gleichförmigkeit der Masse verlangen (z. B. zu Platten für den Kupfer= stich); weil dadurch weiche und undichte Stellen (Aschenflecke) entstehen.

Das Bruchansehen gewährt ein ziemlich sicheres Kennzeichen für die Reinheit und folglich für die Güte des Kupfers. Ganz reines Kupfer zeigt auf den Bruchflächen eine fast rosenrothe Farbe, metallischen Glanz und feinzackiges Gefüge, welches durch Schmieden und Walzen unvollkommen sehnig wird. Kupfer, das Kohlenstoff enthält, erscheint mit einer ins Gelbliche spielenden Farbe und grobzackigem, auffallend stark glänzendem Bruche. Die Beimischung von Kupferorydul in einem Kupfer, welches übrigens rein ist, bewirkt ein ziegelrothes oder gar bräunlichrothes, sehr dicht- und feinkörniges, mattes Ansehen der Bruchflächen. Das Kupfer aber, welches mit Orydul und zugleich mit fremden Metallen verunreinigt ist, gleicht so sehr dem ganz reinen, daß es von diesem im Ansehen nicht mit Sicherheit unterschieden werden kann. — Auf das spezif. Gewicht des Kupfers hat dessen Reinheit mehr Einfluß als die Verdichtung durch mechanisches Bearbeiten; das reinste Kupfer hat, unter übrigens gleichen Umständen, das größte sp. G. Man hat gefunden: Gegossenes, mit Blasen im Innern (sehr rein)

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mehr oder minder porös (desgleichen)

ganz dicht im Bruche (desgleichen)

Geschmiedetes (sehr rein)

Draht (desgleichen)

Gegossen und durch starken Druck verdichtet (sehr rein)

Galvanoplastisch gefälltes Kupfer .

Blech (aus verschiedenen Kupfersorten)

Münzen (besgleichen) .

7.720 bis 8.132

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Derselbe zu ganz dünnem Bleche ausgewalzt und dann noch stark gehämmert

. . 8.952

In den gewöhnlich zum Ausschmelzen des Kupfers angewendeten. Erzen ist dasselbe mit Schwefel verbunden und noch mit größeren oder geringeren Mengen anderer schwefelhaltiger Metalle gemischt oder gemengt, vorzüglich mit Eisen, Blei, Arsenik, Antimon, Silber, 2. Das am häufigsten benußte Kupfererz ist der Kupferkies, (Gelferz, pyrite cuivreuse, cuivre pyriteux, copper-pyrites, copper-ore), welcher we= sentlich aus Schwefelkupfer und Schwefeleisen zusammengesezt ist, aber zufällig zuweilen etwas Gold oder etwas Schwefelsilber enthält. Auch das Buntkupferers (cuivre panaché, variegated copper-ore) und das Fahlerz (cuivre gris, grey copper-ore, black copper-ore) werden oft verschmolzen. Das erstere enthält die nämlichen wesentlichen Bestandtheile als der Kupferkies, nämlich Kupfer, Eisen und Schwefel, aber in anderen Mengenverhältnissen, und es findet sich auch darin Arsenik, Antimon, so wie Zink und öfters eine kleine Beimischung von Schwefelsilber. In den Fahlerzen ist das Schwefelkupfer mit Schwefelantimon, oder mit Schwefelarsenik, oder mit beiden zugleich verbunden; außerdem sind aber auch Schwefeleisen, Schwefelzink und Schwefelsilber vorhanden. Die silberhaltigen Kupfererze werden, wie die anderen, auf Kupfer benußt, aus welchem dann, vor dem Garmachen desselben, das Silber gewonnen wird. Kupfererze, welche das Kupfer in Verbindung mit Sauerstoff enthalten, kommen regelmäßig in Begleitung der schwefelhaltigen Erze vor, und werden meist mit diesen zugleich, selten allein verschmolzen. Dahin gehört das Rothkupferers, cuivre rouge, cuivre oxidé rouge, red copper-ore (natürliches Kupferorhdul), die Kupferlasur, cuivre carbonaté bleu, azur de cuivre, azure copper-ore, und der Malachit, cuivre carbonaté vert, malachite, green copper-ore (beide kohlensaures Kupferoxyd).

Unter Kupferschiefer versteht man einen Mergelschiefer, durchdrungen von Erdöl und innig gemengt mit verschiedenen der schon genannten (sowohl sauerstoff als schwefelhaltigen) Kupfererze, daneben auch Eisen, Blei, ZinkErzen, oft etwas Silber.

Das Ausbringen des Kupfers ist ein sehr zusammengeseßter Prozeß, weil es schwer hält, die fremden Beimischungen von dem Kupfer ganz vollständig zu trennen, und dieses schon durch geringe Verunreinigungen erheblich an Dehnbarkeit, folglich an Brauchbarkeit, verliert *). Die

Technolog. Encyklopädie, Bd. IX.

*) Karsten's Metallurgie, Bd. V.
Artikel: Kupfer. Dumas, Bd. IV.

Aufbereitung der Kupfererze, d. h. ihre Trennung von einem Theile der Gangart, und die Konzentration des Metallgehaltes, geschicht theils bloß durch Handscheidung (triage à la main) und Siebseßen (criblage, sieving), theils noch überdieß durch Pochen (bocarder, stamping) und Waschen (Schlämmen, lavage, washing). Die schwefelhaltigen Erze werden hierauf geröstet (um Schwefel und Arsenik theils zu orydiren, theils zu verflüchtigen); und sodann mit Zuschlägen (Kalk, Flußspath, alten Kupferschlacken 2c.) in Schachtöfen, welche den Eisenhohöfen sehr ähnlich, aber nur 6 bis 20 Fuß hoch sind, geschmolzen. Der Zweck dieses ersten Schmelzens (des Erzschmelzens, Rohschmelzens, der Roharbeit, fonte crue) ist die Verschlackung der Bergart und des durch die Röstung oxydirten Eisens, und die Ab= sonderung des Metallgehaltes. Letterer wird, nach Entfernung der obenauf schwimmenden Schlacken (Rohschlacken), als eine Masse (Ro hstein, Kupferstein, metal brut, matte brute de cuivre, coarse metal) erhalten, in welcher das Kupfer (8 bis 14 Prozent betragend) mit Eisen (55 bis 62 Pr.), Schwefel (23 bis 27 Pr.) und kleinen Mengen anderer im Erze enthalten gewesener Metalle verbunden ist. Meistens (namentlich wenn die Kupfererze sehr unrein find) wird der Rohstein, nach vorausgegangener neuer Nöstung, abermals geschmolzen, mit der Absicht, noch nicht das Kupfer zu reduziren, sondern nur den Stein von einem Antheile der fremden Beimischungen zu befreien, wo= durch der Kupfergehalt vergrößert, konzentrirt wird. Deßhalb heißt dieses Schmelzen die Konzentrations-Arbeit (das Spuren), und das Produkt, ein noch immer unreines Schwefelkupfer, der Kon= zentrationsstein, Spurstein (metal fin, metal bleu, matte concentrée, fine metal, blue metal). Dieser (oder, bei reineren Erzen, sogleich der Rohstein) wird nunmehr einer starken und oft wiederholten Röstung unterzogen, um Kupfer und Eisen zu orydiren; dann aber wieder geschmolzen (Rohkupferschmelzen, Schwarzmachen). Das oxydirte Eisen geht hierbei in die Schlacke (Schwarzkupfer= schlacke); das Kupfer wird reduzirt, und als eine spröde, gelbrothe, manchmal fast weiße Metallmasse (Rohkupfer, Schwarzkupfer, Gelfkupfer, cuivre brut, cuivre noir, coarse copper) abgeschieden, welche nebst 60 bis 95 Prozent Kupfer noch Eisen, Schwefel, Antimon, Arsenik, Blei, Zink, u. s. w. enthält; zugleich fällt in größerer oder ge= ringerer Menge ein neuer Stein. Dünnstein oder Lech (matte mince) genannt, worin 50 bis 60 Proz. Kupfer, 15 bis 30 Pr. Eisen, 20 bis 25 Pr. Schwefel, 2c. Das Rohkupfer wird durch den Prozeß des Gar= machens (raffinage, refining, toughening) weiter gereinigt, indem man es in dem Garherde (Rosettirherde), besser in einem Flamm= ofen (Spleißofen) einschmelzt, und durch die Wirkung des auf die Oberfläche blasenden Windes den Schwefel verbrennt und die fremden Metalle orydirt, wobei die sich bildende Schlacke (Garschlacke, scorie de raffinage) immerfort abfließt. Nach erlangter Gare wird das Kupfer, indem man dessen Oberfläche durch Besprengen mit Wasser zum Erstarren bringt, in dünnen, runden Scheiben (Rosetten, rondelles, rosettes,

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