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Bibliotheksbeamten und den Dozenten frei zugänglich ist. Das Oberlicht ist, wie fast überall, so auch hier die Ursache unerträglicher Hitze im Sommer. Bis die beantragten Linnenjalousien beschafft sind, wird es mit Packpapier belegt. Neben dem Lesesaal liegen, von der Magazinseite angefangen, das Dozentenzimmer (zugleich Leseraum für die wissenschaftlichen Zeitschriften), das Katalog und das Ausleihzimmer. Alle diesen haben Verbindung mit dem Magazin nur durch den Lesesaal. Neben dem Treppenhaus liegt in gleicher Höhe noch der Handschriften- und Inkunabelraum. Eine Treppe höher befinden sich die Zimmer des Direktors, seines Vertreters, zwei Beamtenräume, ein Arbeitszimmer für Handschriftenbenutzung und ein kleiner Ausstellungsraum. Das Gebäude ist in der Höhe des Hauptgeschosses durch eine verdeckte Brücke über den botanischen Garten hinweg mit dem Universitätsgebäude verbunden. Für den ganzen Bau standen nur 520 000 Kr. zur Verfügung.

In demselben Heft behandelt Ferd. Eichler nochmals das Thema einer Reform der österreichischen Studienbibliotheken im Anschlufs an einen Besuch der Landesbibliothek in Fulda, die er der Studienbibliothek in Salzburg gegenüberstellt. Die Fuldaer Bibliothek scheint ihm „ein glücklich gearteter Typus jener Bibliotheken zu sein, die im Besitze wertvoller alter Schätze und ihrem Aufbau nach wissenschaftlicher Art doch weiteren Bildungsbedürfnissen Rechnung tragen und so in einer kleineren Provinzialstadt als Sammel- und Ausgangspunkt literarischer Bildungsbestrebungen in den verschiedensten Abstufungen anzusehen sind." Er macht darauf aufmerksam, dafs nicht nur der Staat, sondern auch die Landes- und Stadtverwaltungen sich der Studienbibliotheken annehmen sollten.

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Bei den österreichischen Universitäten ist bekanntlich (s. Zbl. 23. 1906. S. 472) neuerdings durch Erlafs des Ministers den ordentlichen Hörern ein besonderer Bibliotheksbeitrag von einer Krone, den aufserordentlichen von zwei Kronen für das Semester auferlegt worden. Die daraus bisher eingelaufenen Beträge sind von den Bibliotheken zur Ergänzung der Handbibliotheken und zur Vermehrung der Exemplare der gebräuchlichsten Handbücher verwendet worden. In einem Wiener Blatte war diese Abgabe als Bildungssteuer bezeichnet und besonders getadelt worden, dafs auch diejenigen Hörer zahlen müfsten, die die Bibliothek gar nicht besuchten. Die Mitteilungen entgegnen darauf: „Dieser interessante Teil der Studentenschaft, von dem dieser journalistische Schmerzensschrei inspiriert sein dürfte, wird vermutlich auch keine Kollegien besuchen. Soll er nun auch die Kollegiengelder nicht bezahlen?"

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Unter dem Titel Bibliotheksschenkungen hat der Kustos an der Wiener Universitätsbibliothek S. Frankfurter ein Werbeblatt scheinen lassen, dessen Hauptgedanken er schon im Januar 1905 in der Pädagog. Zeit vertreten hatte. Er will im weitesten Umfange die private Gebefreudigkeit zu Gunsten der Bibliotheken wachrufen. Wir wünschen ihm natürlich den besten Erfolg. Er kann ja bereits auf manche rühmlichen Vorgänge dieser Art auch im deutschen Sprachgebiete hinweisen. Für die Dauer und in dem erforderlichen Umfange wird es sich aber kaum erreichen lassen, solange die Bibliotheken in den Kreisen, die gebefähig sind, sich nicht einer höheren Wertschätzung und eingehenderen Interesses erfreuen.

Inzwischen ist in Wien eine bedeutende Bibliotheksschenkung erfolgt, indem Prinz Franz von Lichtenstein die Bibliothek des vor einigen Jahren verstorbenen russischen Gelehrten Bilbasov gekauft und dem österreichischen Unterrichtsministerium überwiesen hat. Die Sammlung enthält allein an historischen Werken ungefähr 10000 Bände zur Geschichte Rufslands und der slavischen Völker. Auch die Bibliothek des ehemaligen Präsidenten des obersten Gerichtshofs in Wien Dr. von Stremayr, 1666 Werke, wurde von den Erben entsprechend der Bestimmung des Verstorbenen dem Unterrichtsministerium zur Verfügung gestellt und von diesem unter die Universitätsund Studienbibliotheken verteilt.

Belgien. Die Königliche Bibliothek zu Brüssel erhielt von Herrn Gielen in Maeseyck dessen Handschriftensammlung geschenkt. Es befinden sich einige Horarien darunter, die mit Miniaturen der alten flämischen Schule reich geziert sind; ferner das prächtig gebundene und mit Schlössern von ciseliertem Golde versehene Gebetbuch der Maria Leszinska, der Gemahlin Ludwigs XV., mit Miniaturen Van Rousselets.

England. Ueber die Lage der Londoner Munizipalbibliotheken berichtet der Library Association Record (s. u. S. 90) unter Benutzung der amtlichen Angaben der Londoner Statistik, Vol. 15. 1904/05. Danach zählte Grofs-London, mit Zurechnung der Neubauten und Neugründungen von 1905, insgesamt 85 Bibliotheken und Zweigbibliotheken, die von 25 Einzelgemeinden unterhalten wurden. Nur drei von 28 Gemeinden haben das Bibliotheksgesetz nicht angenommen. Die am Schlufs des Aufsatzes befindlichen Tabellen geben an: Gröfse des auf jede Bibliothek entfallenden Gemeindegebiets (in Acres), Einwohnerzahl, Leserzahl, Zahl der eingetragenen Entleiher für je 1000 Einwohner, absoluten Ertrag der Penny-Rate und Betrag derselben für je 1000 Einwohner, Bändezahl für 1000 Einwohner, getrennt nach Belletristrik und nicht belletristischen Werken, usw. Die Zahlen weisen naturgemäfs die gröfsten Verschiedenheiten auf, besonders zwischen Osten und Westen. So kommt in Holborn auf 202 Acres eine Bibliothek, in Woolwich auf 4138; in Westminster bringt die Penny-Rate auf 1000 Einwohner 128 £, in Stepney nur 19, dort wird nur die Hälfte davon gebraucht, hier der ganze Betrag. Die Gesamtbändezahl beträgt 935 300, davon entfallen 286 800 auf schönwissenschaftliche, 411 900 auf andere Literatur, 236 600 auf Reference Books. Der Ertrag der Steuer von 1 Penny vom Pfund ergibt 171 152 £, also über 3 Millionen Mark. Die Büchereien leiden aber an dem grofsen Uebelstande, dafs sie ohne jeden Zusammenhang unter sich arbeiten. Da die grofsen allgemein - wissenschaftlichen und Spezialbibliotheken Präsenzbibliotheken sind, dazu in den Abendstunden geschlossen, baben die Munizipalbibliotheken auch das wissenschaftliche Bedürfnis zum guten Teile mit zu befriedigen und dazu langen die Mittel in ihrer Zersplitterung nicht aus. Es erscheint deshalb als Bedürfnis entweder die Munizipalbibliotheken zu zentralisieren, was aber angesichts der Selbständigkeit der Einzelgemeinden aussichtslos ist, oder eine gemeinsame wissenschaftliche, besonders technischwissenschaftliche Bibliothek zu gründen, die nicht direkt mit dem Publikum verkehrte, sondern deren einzige Entleiher die Munizipalbibliotheken wären. Das neue Unterrichtsgesetz würde die Möglichkeit bieten, durch das Education Committee des Londoner Grafschaftsrats eine solche Einrichtung ins Leben zu rufen, die gleichzeitig für die ärmeren Gemeinden eine grofse Entlastung bedeuten würde.

Der Ausschufs des „Proctor Memorial", das aufser der bereits vollendeten Herausgabe von Proctors Abhandlungen das Ziel hat sein Lebenswerk fortzusetzen, berichtet, dafs die Verzeichnung der italienischen Drucke von 1501-1520 im British Museum durch Mr. England abgeschlossen ist und das Manuskript sich in Mr. Pollards Händen befindet behufs Revision und Hinzufügung der Listen der italienischen Drucker dieser Zeit, gleichgültig ob sie im British Museum vertreten sind oder nicht. Inzwischen hat Mr. England auch die französischen Drucke in Angriff genommen. Für diese Arbeiten am Index waren bis Dezember 1905 125 £ ausgegeben, so standen noch 242 £ zur Verfügung und für 1906 und 1907 waren noch 120 £an versprochenen Beiträgen zu erwarten.

Italien. Die Verhandlungen der Italienischen Bibliographischen Gesellschaft bei ihrer Versammlung in Mailand vom 31. Mai bis 3. Juni 1906 sind erst kürzlich im November Dezemberheft der Rivista delle biblioteche erschienen. Von den Vorträgen erwähnen wir einen Bericht von Carlo Mala

lution an den Minister des Innern gerichtet wurde, in welcher Organisierung des nationalen Archivwesens gefordert wird, besonders aber das Referat von Guido Biagi über ein Gesetz betreffend die Bibliotheken. Die Büchersammlungen, die der allgemeinen Bildung dienen können, sind sehr ungleich über Italien verteilt: von den staatlichen kommt in Toscana eine auf 400 000, in Piemont eine auf 3 Millionen Einwohner, in vielen Landesteilen ist überhaupt keine vorhanden, und kommunale befinden sich nur in verhältnismälsig wenigen Städten. Hier müsse etwas von der Regierung geschehen. Sie müsse die den Städten abgetretenen Kirchen- und Klosterbibliotheken, hauptsächlich theologischen Inhalts, von ihnen zurückfordern, sie verkaufen und nützliche Bücher dafür anschaffen. Erwägenswert sei auch der Vorschlag, einen Teil der Einkünfte aus den eingezogenen Kirchengütern für diese Zwecke zu verwenden. Schon 1904 sei die Vorlegung eines Gesetzentwurfes versprochen worden, bisher aber nichts geschehen. In der Debatte ergab sich ziemliche Uebereinstimmung, dafs man nicht die Volksbibliotheken, die eine Klasse für sich bilden, im Auge habe, sondern die allgemeine Bildungsbibliothek (bibl. di coltura generale) und zwar die moderne (a tipo moderno). In einer Resolution wurde die Regierung zur Vorlage eines entsprechenden Gesetzentwurfs aufgefordert. Ueber die Volksbibliotheken wurde später ein besonderes Referat von Prof. Fabietti erstattet, der namentlich auf die in Mailand durch das Consorzio delle biblioteche popolari erzielten Fortschritte hinwies, auch sprach Frau Cavalieri über Freibibliotheken bei den Elementarschulen. Ein weiterer Verhandlungsgegenstand war die Herstellung einer Bibliographie der italienischen Volksliteratur vom 16.-18. Jahrhundert. Der Referent Franc. Novati hat zusammen mit Ach. Bertarelli ein grofses Material dafür zusammengebracht, zeigt aber, dafs der ausgedehnte Stoff nur durch kollektive Arbeit bewältigt werden könne. Die Versammlung beauftragt den Vorstand der Bibliographischen Gesellschaft mit der Bildung einer Kommission, die das Unternehmen in der zweckentsprechend scheinenden Weise organisieren und ausführen soll. Ueber die Zollplackereien bei der Einfuhr und Ausfuhr alter Bücher (vgl. auch Zbl. 1906. S. 94) sprechen L. S. Olschki und Adv. Lusena. In einer Resolution wurde Abhilfe verlangt, ebenso in betreff der Aus- und Einfuhr italienischer Bücher nach einem Referat von Piero Vallardi. Bei den Neuwahlen wurde Franc. Novati zum Vorsitzenden, Giov. Codronchi and Gius. Fumagalli zu stellververtretenden Vorsitzenden ernannt.

Schweden. Die Regierung hat dem Reichstage für die Universitätsbibliothek Upsala eine Etatserhöhung von 24000 auf 60000 Kronen vorgeschlagen. Die deutschen Finanzverwaltungen sollten sich daran ein Beispiel nehmen, sie würden sicher auf die Zustimmung ihrer Parlamente rechnen dürfen, während in Schweden allerdings der Reichstag gewöhnt ist einige Abstriche zu machen. Auch so wird wohl noch eine beträchtliche Erhöhung für die Bibliothek herauskommen. Sie verdankt das, wie wir wohl verraten dürfen, einer vorzüglichen Denkschrift, in der im vorigen Sommer der damals stellvertretende Bibliothekar Dr. Andersson die Bedürfnisse der Bibliothek dargelegt hat.

Neue Bücher und Aufsätze zum Bibliotheks- und Buchwesen.1) Zusammengestellt von Adalbert Hortzschansky.

Allgemeine Schriften.

Blätter für Volksbibliotheken und Lesehallen. Hrsg. unter ständiger Mitwirkung zahlreicher Fachgenossen von Erich Liesegang. Jg. 8. 1907. Nr 1 u. 2. Jan.-Febr. Leipzig: 0. Harrassowitz 1907. Jg. (6 Doppelnrn) 4 M.

1) Die an die Redaktion eingesandten Schriften sind mit

bezeichnet.

Bulletin des Bibliothèques populaires. Bibliothèques municipales bibliothèques populaires - bibliothèques des établissements publics d'instruction

etc. Publié sous les auspices de la bibliothèque de l'enseignement public et de l'inspection générale des bibliothèques. Secrétaire de la Rédaction: M. Pellisson. Ann. 2. 1907. Nr 1. Janvier. Paris: Ed. Cornély 1907. Jg. (10 Nrn) 3 Fr., Ausland 4 Fr.

Year-Book of the Scientific and Learned Societies of Great Britain and Ireland. A record of the work done in science, literature, and art during the session 1905-1906. Comp. from official sources. Ann. Issue 23. London: Ch. Griffin 1906. VI, 330 S. 7 Sh. 6 d. Zentralblatt für Bibliothekswesen. Begründet von Otto Hartwig, hrsg. unter Mitwirkung zahlreicher Fachgenossen des In- und Auslandes von Paul Schwenke. Jg. 24. 1907. H. 1. Leipzig: 0. Harrassowitz 1907. Jg. (12 Nrn) 15 M.

Bibliothekswesen im allgemeinen.

Baldwin, Clara F.
Libr. Journal 31.

Barlow, Horace.

State examinations and state certificates for librarians. 1906. S. 806-808.

Thoughts on the reference department. Libr. Assoc. Record 8. 1906. S. 647-653.

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Eichler, Ferdinand. Moderne Bibliotheksbauten. (Nachtrag.) Mitteil. d. Österr. Vereines f. Bw. 10. 1906. S. 132-133.

Zur Umgestaltung unserer Studienbibliotheken. Mitteil. d. Österr. Vereines

f. Bw. 10. 1906. S. 140-143.

Fabietti, Ettore. Le biblioteche popolari e l'esperimento di Milano. Nuova Antologia Anno 42. Vol. 127. 1907. S. 126-134.

Foss, Sam Walter. The song of the library staff. (Read at the Narragansett Pier conference.) (With ill. by Merle Johnson.) New York: John R. Anderson 1906. 14 S.

*Frankfurter, S. Bibliotheksschenkungen. (Erweiterter Abdr. aus: Pädagog. Zeit, Nr vom 18. Januar 1905.) (Wien 1906: C. Fromme.) 3 Bl. Goldmann, A. Aus dem Leben eines Beamten der Universitäts-Bibliothek in Prag. (Kustos Joh. Friedr. Dambeck, † 1879.) Mitteil. d. Österr. Vereines f. Bw. 10. 1906. S. 122-128.

Greve, H. E. Openbare leesmusea en volksbibliotheken. Amsterdam, Leipzig: Maas & van Suchtelen. X, 384 S. 3,90 Fl., geb. 4,90 Fl.

Hammond, Otis G. Genealogy in the library. Manchester N. H.: John B. Clarke 1906. 18 S.

Heidenheimer, Heinrich. Aus alten Bibliotheken. In: Studien a. Kunst a. Gesch. Freiburg i. B. 1906. S. 1–9.

Hennig, Paul. Amerikanische Kinder bibliotheken. Börsenbl. 1907. S. 218-219. The Juvenile Library. By J. B. R. Libr. World 9. 1906. S. 193-197. Republica de Honduras. Programas para la enseñanza primaria y regla mento para las bibliotecas escolares 1906. Tegucigalpa (1906): Tip. Nac. 115 S.

Rockwell, Anna G. 'What's the use' of a public library? Libr. Journal 31. 1906. S. 808--811.

Seymour-Jones, A. On the glazing of libraries, with reference to the
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Tylor, Alice S. Form of library organization for a small town making a

Verzeichnis der aus der neu erschienenen Literatur von der Königlichen Bibliothek zu Berlin und den Preussischen Universitäts-Bibliotheken erworbenen Druckschriften. 1907. Bogen 1. Berlin: Behrend & Co. 1907. Jg. einseitig bedruckt 24 M., zweiseitig 35 M.

Wolfstieg, August, & A. Hortzschansky. Zur Vorbildung der weiblichen Hilfskräfte. Zbl. 24. 1907. S. 11-15.

Einzelne Bibliotheken.

Aachen. Weinand-Würselen, Heinrich. Was uns eine sozialdemokratische Volksbibliothek lehrt. (Bibl. d. Arbeiter-Bildungs-Vereins f. Aachen u. Umgebung.) Bücherwelt 4. 1907. S. 76-79.

Berlin. Fritz. Die Berliner volkstümlichen Bibliotheken. Berliner Akadem. Wochenschrift. 1. 1906/07. S. 89-91.

*Katalog der Bibliothek des Magistrats zu Berlin. 1906: Grunert. XVIII, 476 S.

Nachtrag 1. Berlin

Katalog der Berliner Stadtbibliothek. Bd 3. Abt. 2: Erdkunde. Berlin 1906: O. v. Holten. XV, 398 S. 4o.

Coblenz. *Stadtbibliothek Coblenz. Bericht für das Verwaltungsjahr 1905. (1. April 1905 bis 31. März 1906.) Sonderabdruck aus dem Bericht über die Verwaltung und den Stand der Gemeinde-Angelegenheiten der Residenzstadt Coblenz. Coblenz 1906: Heinr. L. Scheid. 2 Bl. 4o. Dessau. Kleinschmidt, Arthur. Katalog der Schönen Künste der Herzoglichen Hofbibliothek zu Dessau. Dessau 1906: Buchdr. Gutenberg. 158 S. Düsseldorf. Bücherverzeichnis der Rathausbibliothek zu Düsseldorf nach dem Stande vom 1. Oktober 1906. Düsseldorf 1906. 61 S.

*

Hamburg. Bericht über die Verwaltung der Stadtbibliothek zu Hamburg i. J. 1905. Hamburg 1906: Lütcke & Wulff. 25 S., 1 Taf. Aus: Jahrbuch der Hamburg. Wiss. Anstalten Bd 23. 1905.

Verzeichnis der laufenden hamburgischen Zeitungen und Zeitschriften im Besitz der Stadtbibliothek. Bericht üb. d. Verwaltung d. Stadtbibliothek zu Hamburg i. J. 1905. Hamburg 1906. S. 18-25.

- Schildt, A. Die Hamburger Bücherhalle 1899-1905. Blätter f. Volksbibl. u. Lesehallen 8. 1907. S. 5-11.

Leipzig. Neujahrsblätter der Bibliothek und des Archivs der Stadt Leipzig. III. 1907. Inhalt: Gustav Wustmann: Der Leipziger Kupferstich im 16., 17. und 18. Jahrhundert. Leipzig: J. B. Hirschfeld 1907. 112 S. 4 M. Magdeburg. *Hagelstange, A. Führer durch die Bücherei des Kaiser Friedrich Museums der Stadt Magdeburg. Magdeburg: Museum 1906. 330 S. Posen. *Focke, Rudolf. Kaiser-Wilhelm - Bibliothek in Posen. 4. Jahresbericht Etatsjahr 1905 (vom 1. April 1905 bis 31. März 1906). Mit 10 Tabellen. Anlage: Das staatlich organisierte Volksbibliothekswesen in der Provinz Posen und die Provinzial-Wanderbibliothek. 3. Jahresbericht, Lesejahr 1905/06 (1. Juni 1905 bis 31. Mai 1906). Mit 2 Tabellen. Posen 1906: Arbeits- u. Landarmenhaus Bojanowo. 29 S. 4o.

Schwerin. XIX. Verzeichnis der von der Grofsherzogl. Regierungs-Bibliothek in der Zeit vom 1. Dezbr. 1905 bis zum 30. Novbr. 1906 erworbenen neuen Bücher. Schwerin 1906: Bärensprung. 50 S.

Stettin. Jahresbericht der Stadtbibliothek zu Stettin 1905/06. Stettin: 1906. 2 Bl. 4o. Aus: Verwaltungsbericht der Stadt Stettin.

Wiesbaden. *Die Nassauische Landesbibliothek. 1. Das Verwaltungsjahr 1905/06. 2. Die Neukatalogisierung. Stadtgem. Wiesbaden. Bericht üb. d. Verwaltung im Rechn.-J. 1905. S. 335-338.

Winterthur. Neujahrsblatt der Stadtbibliothek Winterthur für 1907. Stück 242. Hauser, Kaspar. 1. Die Sammlung in W. (1260-1523). 2. Das Augustinerkloster Mariazell . . . Winterthur 1906: Geschw. Ziegler. 62 S., 1 Taf. 4°.

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