Museum d'histoire naturelle. 254. c. fig. Ann. Sc. nat. (5). VII. 1867. p. 229 J. M. Philippeaux, Sur la régénération des membres de l'Axolotl. Ann. Sc. nat. (5). VII. 1867. p. 228. 101 W. U. Whitney, On the changes which accompany the Metamorphosis of the Tadpole in reference especialy to the Respiratory and Sanguiferous Systems. Quat. Journ. Mic. Sc. July 1867. Transact. XV. p. 43-54. Pl. III. IV. 102 R. Hensel, Beiträge zur Kenntniss der Wirbelthiere Südbrasiliens (Batrachier). Arch. f. Naturgesch. 1867. p. 120-163. 103 Fr. Leydig, Die Molche (Salamandrinen) der würtembergischen Fauna. Archiv f. Naturgesch. 1867. p. 163-282. Taf. IV. V. 104 A. Török, Beiträge zur Kenntniss der ersten Anlagen der Sinnesorgane und der primären Schädelformation bei den Batrachiern. Sitz.-Ber. Akad. Wien. math.-naturw. Cl. Bd. LII. Abthlg. 2. 1865. p. 646— 654. 1 Taf. Blanchard, De l'accroissement de la taille chez les animaux à sang froid. Compt. rend. 64. 1867. p. 558-560. 105 Eug. Bettoni, Storia naturale degli Uccelli che nidificano in Lombardia ad Illustrazione della raccolta ornitologica dei fratelli Ercole ed Ernesto Turati, con tavole litografate e colorate preso dal vero da 0. Dressler. Vol. I. Fascicoli I- XVIII. Milano 1865-1867. Gross Folio. Eine Entgeg Ad. Müller, Zur Fortpflanzungsgeschichte unseres Kukuks. C. Mann, Bastardgemsen. Zoolog. Garten. VIII. 1867. p. 275. p. 374, v. Freyberg, Züchtung von Wellenpapageien auf Kinder, Enkel und Urenkel ohne Kreuzung des Blutes und ohne Trennung des Geschwisterpaares. Zoolog. Garten. VIII. 1867. p. 353. R. v. Willemoes - Suhm, Fortpflanzung der Albinos. Zoolog. Garten. VIII. 1867. p. 315. Eug. Gayot, Poules et oeufs. Paris. 1863. 8. Gayot, Sur la production des oeufs. Compt. rend. 64. 1867. p. 214-218. 106 R. Blasius, Ueber die Bildung, Structur und systematische Bedeutung der Eischale der Vögel. Zeitschr. f. wissensch. Zoolog. XVII. 1867. p. 480524. Taf. 29. 30. (Auch als Diss. medic. Gottingens. 1867. 8.) 107 W. Koster, Remarque sur la signification du Jaune de l'oeuf des oiseaux, comparé avec l'ovule des mammifères. Archives neerlandaises des Sc. exactes. I. 1866. p. 472-474. c. fig. 108 Em. Dursy, Der Primitivstreif des Hühnchens. Lahr. 1867. 80 S. 8. und 3 Tef. 109 Ders., Messungen an Hühnerembryonen und Bildungsabweichungen des Schwanzendes des Primitiystreifs. Zeitschr. f. rat. Medicin. XXIX. 1867. p. 224-227. Taf. VI. 110 C. Hasse, Beiträge zur Entwicklung der Gewebe der häutigen Vogelschnecke. Zeitschrift f. wissensch. Zoolog. XVII. 1867. p. 381-406. Taf. 21. 411 H. W. Middendorp, Het vliezig Slakkenhuis in zijne wording en in den ontwikkelden Toestand. Groningen. 1867. 108 S. u. 3 Taf, 4, 112 Alex. Götte, Beiträge zur Entwicklungsgeschichte des Darmkanals im Hühnchen. Tübingen. 1867. 82 S. 8. u. 5 Taf. 113 Th. Bornhaupt, Untersuchungen über die Entwicklung des Urogenitalsystems beim Hühnchen. Diss. med. Dorpat. Riga. 1867. 48 S. 2 Taf. 4. 114 Dursy, Beiträge zur Entwicklungsgeschichte des Hirnanhangs. Centralblatt f. d. med. Wiss. 1868. No. 8. A. Kölliker, Handbuch der Gewebelehre des Menschen. 5. Auflage. Leipzig. 1867. 8. A. Dieu, Recherches sur le Sperme des Vieillards. Journ. de l'Anat. et de la Physiol. IV. p. 449-471. 1867. 115 von La Valette St. George, Ueber die Genese der Samenkörper. Zweite Mittheilung. Archiv für mikr. Anat. III. 1867. p. 263-273. Taf. XIV. W. Gruber, Ueber die männliche Brustdrüse und über die Gynaecomastie. Mém. Acad. de St. Pétersbourg. X. No. 10. 1866. 32 Seiten. 1 Taf. 4. F. Frankenhäuser, Ueber einige Verhältnisse, welche auf die intrauterine Entwicklung der Früchte Einfluss haben. Jen. Zeitschr. III. 1867. p. 181-197. Duncan, On cases of Vagina duplex et Uterus simplex and of Saccated Uterus. Journ. of Anat. and Physiol. I. 1867. p. 269–274. c. fig. 116 G. Lucae, Ueber die Zeugungswege des weiblichen Känguruhs. Zoolog. Garten. 1867. p. 418–424. p. 471-474. c. fig. 117 E. S. Hill, On the passage of the Young to the Pouch in the Kangaroos. Proceed. Zool. Soc. 1867. p. 475-477. 118 W. H. Flower, On the Development and Succession of the Teeth in the Marsupialia. Proceed. Roy. Soc. May 9. 1867. (Ann. Mag. Nat. Hist. [3]. XX. 1867. p. 129-133.) Philippeaux, Études expérimentales sur la greffe animale et sur la régénération de la rate chez les Mammifères et des Membres chez les Salamandres aquatiques. Compt. rend. 64. 1867. p. 465-468. Derselbe, Études expérimentales sur la greffe animale et sur la régénération de la rate chez les Mammifères et des Membres chez les Salamandres aquatiques. Ann. Sc. nat. (5). VII. 1967. p. 5-11. 119 B. S. Schultze, Die genetische Bedeutung der velamentalen Insertion des Nabelstrangs. Erster Artikel. Jen. Zeitschrift. III. p. 198-205. Zweiter Artikel. ibid. p. 344-358. 1867. 120 Th. L. W. Bischoff, Neue Beobachtungen zur Entwicklungsgeschichte des Meerschweinchens. Abhandl. d. math.-phys. Cl. d. k. Bayer. Ak. der Wissensch. Bd. X. Abthlg. 1. München. 1866. p. 117–166. Taf. VII-X. 121 V. Hensen, Embryologische Mittheilungen. Archiv f. mikr. Anat. III. 1867. p. 500-503. 122 M. Schultze, Ueber Bau und Entwicklung der Retina. Archiv f. mikr. Anat. III. 1867. p. 371-382. Ch. Robin, Mémoire sur l'évolution de la Noto corde, des cavités des disques intervertébraux et de leur contenu gélatineux. Compt. rend. 64, 1867. p. 879-886. 123 Derselbe, Mémoire sur l'évolution de la noto corde des cavités des disques intervertébraux et de leur contenu gélatineux. Mém. de l'Acad. des Sc. de Paris. XXXVI. 1868. 212 S. 12 Taf. 4. C. Eckhard, Zur Entwicklungsgeschichte der Herzmuskulatur. f. rat. Med. XXIX. 1867. p. 55-73. Taf. I. Zeitschrift G. R. Wagener, Ueber die Entwicklung und den Bau der quergestreiften und glatten Muskelfasern. Sitz.-Ber. Ges. Naturwiss. Marburg. 1867. August. p. 82-88. C. Gegenbaur, Ueber die Bildung des Knochengewebes. Zweite Mittheilung. Jena. Zeitschr. III. 1867. p. 206-244. Taf. III. IV. W. Peters, Ueber die bei Beutelthieren im Entwicklungszustande vorkommende Verbindung des Os tympanicum mit dem Unterkiefer, als einen neuen Beweis für die Uebereinstimmung dieses Knochens mit dem Os quadratum der übrigen Wirbelthierklassen. Monatsber. Berlin. Akad. 21. Nov. 1867. p. 725-729. C. Bruch, Ueber die Entwicklung des Schlüsselbeins. Med. u. Naturw. III. 1867. p. 299-303. Jen. Zeitschr. für Sitz. C. Gegenbaur, Nachschrift zu vorstehender Mittheilung. ibid. p. 303–306. 124 Lieberkühn, Ueber Wachsthum des Unterkiefers und der Wirbel. Ber. Ges. d. Naturw. in Marburg. 1867. August. p. 81. 82. 195 N. Lieberkühn, Ueber Wachsthum und Resorption der Knochen. Progr. Proc. 13. Octob. 1867. Marburg. 20 S. 1 Taf. 4. C. Gerhardt, Persistenz des Ductus arteriosus Botalli. Jen. Zeitschr. III. 1867. p. 105-117. Lardant, Mémoire sur la production des sexes dans l'espèce humaine. Compt. rend. 64. 1867. p. 300. Ch. Vogt, Mémoire sur les Microcephales ou Hommes-Singes. Mém. Institut nat. Genèvois. 1867. mit 26 pl. Quatrefages, Sur un ouvrage de M. Vogt qui a pour titre Mémoire sur les Microcephales ou Hommes-Singes. Compt. rend. 64. 17. juin 1867. C. Vogt, Ueber die Mikrocephalen oder Affenmenschen. Archiv f. Anthropologie. Bd. II. Heft 2. 1867. p. 129-284 mit 26 Taf. Alb. Baur, Anatomie einer zweiköpfigen, dreiarmigen, dreibeinigen weiblichen Doppelmissgeburt. Archiv f. Anat. u. Physiol. 1867. p. 173197, p. 311-336. Taf. V. VI. IX. X. Wie schon bei der Anzeige von Ch. Darwin's berühmtem Buche Ueber den Ursprung der Arten bemerkt ist (siehe den Bericht f. 1860. p. 159), gab es der Verf. als einen Auszug oder einen Ueberblick über seine jahrelangen Arbeiten auf diesem Felde und verwies wegen der fehlenden Beweise und Nachweise auf ein demnächst erscheinendes grösseres Werk. Darwin 1 hat sein Versprechen gegen die wissenschaftliche Welt gehalten und ein neues Werk in zwei Bänden herausgegeben, dass seine reichen Kenntnisse und Anschauungen Ueber das Variiren der Thiere und Pflanzen Zustande der Domestication zur Darstellung bringt. Dies ist aber nur ein Theil des in seinem ersten Buche versprochenen grossen Werkes. Eine weitere im Schrift wird, wie der Verf. von Neuem in Aussicht stellt, „die Variabilität organischer Wesen im Naturzustande" erläutern und in einem dritten Werke wird er die Schwierigkeiten besprechen, welche seiner Theorie entgegenstehen, das „Princip der natürlichen Zuchtwahl" prüfen und damit seine berühmte und tief eingreifende Lehre in ihren Grundlagen sicher stellen. In der Einleitung zu seinem vorliegenden Werke giebt Darwin nochmals die bewegenden Ideen seiner Theorie an: es sind dies 1) die Neigung zum Variiren bei den Geschöpfen, 2) der Kampf ums Dasein, wesentlich eingeleitet durch die Ueberfülle der erzeugten Wesen und endlich 3) die natürliche Zuchtwahl (natural selection), die wie der Verf. sagt, mit Herbert Spencer richtiger als das ,,Ueberleben des Passendsten" bezeichnet werden könnte. Ein neues und für die Erklärung der unendlichen Mannigfaltigkeit der Geschöpfe höchst wichtiges Princip fügt Darwin nun noch hinzu und verspricht es in seinem Werke über die natürliche Zuchtwahl genauer auszuführen, es ist das das Princip, dass die grösste Summe von Leben auf einer bestimmten Fläche durch grosse Divergenz und Verschiedenheit in der Structur und Constitution seiner Bewohner zu erreichen ist." Durch dies letztere Princip bringt Darwin aus seiner Lehre die Tendenz heraus, die Geschöpfe im Laufe der Zeiten immer höher zu organisiren. Denn wenn, um den gegebenen Raum auszunutzen auf demselben eine gewisse Menge von alle den verschiedenen Organismen leben müssen, so dürfen dieselben natürlich ihre Organisation nicht ändern wenn dies,,Maximum des Lebens" nicht verkleinert werden soll. Ueber seine Theorie als Ganzes spricht sich Darwin im Sinne eines wahren Naturforschers aus und weicht, indem er sie als eine zu prüfende Hypothese hinstellt, sehr wesentlich von manchen seiner sog. Anhänger ab, welche nach ihr als einem feststehenden Dogma unsere Anschauungen von der organischen Welt im Ganzen wie im Einzelnen umformen wollen. Bei,,wissenschaftlichen Untersuchungen", sagt Darwin,,,ist es erlaubt, irgend eine Hypothese zu erfinden und wenn sie verschiedene grosse und von einander unabhängige Classen von Thatsachen erklärt, so erhebt sie sich zum Werthe einer wohlbegründeten Theorie. Die 'Undulationen des Aethers und selbst dessen Existenz sind hypothetisch, und doch nimmt Jedermann die Undulationstheorie des Lichtes an. Das Princip der natürlichen Zuchtwahl kann man als eine blosse Hypothese betrachten, doch wird sie einigermaassen wahr scheinlich gemacht durch das, was wir von der Variabilität organischer Wesen im Naturzustande, von dem Kampfe um's Dasein und der davon abhängigen unvermeidlichen Erhaltung günstiger Variationen positiv wissen und durch die analoge Bildung domesticirter Racen. Diese Hypothese kann nun geprüft werden und dies scheint mir die einzig passende und gerechte Art, die ganze Frage zu betrachten. Man muss untersuchen, ob sie mehrere grosse und von einander unabhängige Classen von Thatsachen erklärt, wie die geologische Aufeinanderfolge organischer Wesen, ihre Verbreitung in der Vor- und Jetztzeit und ihre gegenseitigen Verwandschaften und Homologien. Erklärt das Princip der natürlichen Zuchtwahl diese und andere grosse Reihen von Thatsachen, so sollte man sie annehmen. Aus der gewöhnlichen Ansicht, dass jede Spezies unabhängig erschaffen worden sei, erhalten wir keine wissenschaftliche Erklärung irgend einer dieser Thatsachen. Wir können nur sagen, dass es dem Schöpfer gefallen hat, die früheren und gegenwärtigen Bewohner der Welt in gewisser Ordnung und auf gewissen Gebieten erscheinen zu lassen, dass er ihnen die ausserordentlichste Aehnlichkeit aufgeprägt hat und dass er sie in Gruppen getheilt hat, die andern Gruppen subordinirt sind. Aber durch derartige Angaben erlangen wir keine neuee Erkenntnisse, wir bringen keine Thatsachen und Gesetze mit einander in Zusammenhang, wir erklären nichts. ,,Da der erste Ursprung des Lebens auf dieser Erde, fährt Darwin an einer andern Stelle fort, ebenso wohl wie die Fortsetzung des Lebens jedes Individuums für jetzt ausserhalb des Bereiches der Wissenschaft liegt, so möchte ich nicht viel Gewicht auf die grössere Einfachheit der Ansicht legen, wonach wenig Formen oder nur eine Form ursprünglich erschaffen ist, im Gegensatz zu der, welche zahllose wunderbare Schöpfungen in zahlloser Wiederholung nöthig macht. Doch ist jene einfachere Ansicht in grösserer Uebereinstimmung mit Maupertuis' philosophischem Grundsatze der kleinsten Wirkung." Man kann mit Darwin ruhig annehmen, dass die Glieder derselben Classe von einem Urerzeuger abstammen. ,,Da aber die Glieder völlig verschiedener Classen etwas Gemeinsames im Baue und vieles Gemeinsame in der Constitution haben, so führt die Analogie und die Einfachheit der ganzen Ansicht noch einen Schritt weiter und lässt es als wahrscheinlich erscheinen, dass alle lebenden Wesen von einem einzigen Prototyp abstammen." Der erste Band von Darwin's Werk (der bereits in deutscher Uebersetzung von J. V. Carus2 vorliegt, aus der |